Fr. 18. Feb I Gasometer

Skunk Anansie rocken im Gasometer

15.02.2011

Am Freitag stehen Skunk Anansie wieder gemeinsam auf der Bühne.

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© Skunk Anansie
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Fast 5 Millionen verkaufte Platten und ausverkaufte Welttourneen. Nach ihrer Auflösung im Jahr 2002 stehen Skunk Anansie wieder gemeinsam auf der Bühne und sind am 18. Februar im Wiener Gasometer zu Besuch.

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Glatzköpfige Amazone

Die sich selbst als „schwarze, glatzköpfige, bisexuelle Amazone“ bezeichnende Sängerin Dyer gründete Skunk Anansie 1994 zusammen mit Martin Ivor Kent und Richard Keith Lewis. Jeder der Skunk Anansie kennt, weiß, es geht in ihren Songs nicht nur um Musik, sondern auch um Botschaften. Die durch die Bank intelligenten Texte handeln von Politik, Rassendiskriminierung, Feminismus und Emanzipation.

Drei Alben
1995 erschienen beim Indie-Label One Little Indian die Debütsingle Selling Jesus und das erste Album Paranoid & Sunburnt, welches auf Anhieb vor allem in Europa auf große Resonanz stieß; 1996 folgte Stoosh (jamaikanisch, etwa „stinkfein“).
Der ausgekoppelte Titel Hedonism (Just Because You Feel Good) wurde in ganz Europa ein Hit und machte die Band auch dem Mainstream-Publikum bekannt.



Die drei Alben der „Skunkz“ (so der Spitzname in England) wurden weltweit vier Millionen mal verkauft. Etwa 25 weitere Lieder erschienen als sogenannte B-Seiten auf Singles. In Deutschland gab es Live-Auftritte u. a. bei Rock am Ring, dem Bizarre-Festival oder im Rockpalast.

Neues Album "Wonderlustre"
2002 löste sich die Band auf um sich zukünftig auf Solopfade zu begeben. Nach mehr als sieben Jahren fand die Band wieder zusammen. 2010 erschien mit "Wonderlustre" ein neues Album der wiedervereinten Band, das sich musikalisch vielfältig zeigt, harter Rock wechselt mit Balladen, Hymnen und karibischem Groove.

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