Schwimm-Star

Sportlerin des Jahres im Glücksrausch

06.11.2009

Zum dritten Mal nach 2002 und 2008 wurde Mirna Jukic bei der Galanacht des Sports als Sportlerin des Jahres geehrt.

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© Kernmayer, APA
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Einzig die Frage nach ihren Baby-Plänen brachte Mirna Jukic („Hat jemand bitte ein Glas Wasser …?“) ein wenig ins Wanken: Sie musste sich kurz hinsetzen. Sonst überstrahlte die schöne Schwimmerin alle. Denn es war IHR Abend. Zum dritten (!) Mal nach 2002 und 2008 wurde die 23-Jährige im Rahmen der Galanacht des Sports in der Eventpyramide Vösendorf als Sportlerin des Jahres geehrt. Und ihre neue Liebe, Tennis-Ass Jürgen Melzer (28), wich ihr nicht von der Seite. Noch vor wenigen Tagen hatte die WM-Bronzemedaillengewinnerin von Rom ihren Jürgen bei dessen Turnier-Sieg in der Wiener Stadthalle angefeuert. Diesmal aber überließ er ihr stolz und mit funkelnden Augen das Rampenlicht.

Mit ÖSTERREICH sprach Mirna Jukic über ihre neue Liebe, die Zukunft und ihren Liebesurlaub. ÖSTERREICH: Mirna, vor wenigen Tagen waren Sie an Jürgens Seite, als er bei der BA-Trophy siegte. Diesmal unterstützte er Sie bei Ihrem Triumph. Wie gehen Sie mit dem Erfolg des anderen um?

Mirna Jukic: Es ist ein sehr schönes Gefühl und auch wichtig für mich. Wir unterstützen uns immer gegenseitig. Wir schätzen und respektieren die Erfolge des anderen. Das bedeutet mir sehr viel.

ÖSTERREICH: Was hat er Ihnen, kurz bevor Sie den Preis entgegengenommen haben, noch zugeflüstert?

Jukic: (lacht) Er hat mir gesagt, dass er sicher war, dass ich gewinnen werde. Ich meinte nur: ,Stimmt nicht, ich werde bestimmt Zweite.‘ Er hat sich dann sehr gefreut, dass er doch recht behalten hat.

ÖSTERREICH: Mit Ihren Fähigkeiten als Mentaltrainerin schaffen Sie es sicher, dass Jürgen auch nächstes Jahr auf der Bühne stehen wird.

Jukic: (lacht) Wir werden sehen. Ich unterstütze ihn natürlich, wo ich nur kann, aber am Ende steht er am Platz und muss spielen.

ÖSTERREICH: Jürgen hat bereits von Urlaubsplänen gesprochen. Wissen Sie schon, wo es hingehen wird?

Jukic: Das ist leider nicht so easy, vielleicht lege ich noch ein Trainingslager ein. Außerdem gibt es für mich auf der Uni viel zu tun. Es geht aber Stück für Stück voran. Ich habe noch viele Verpflichtungen und er hat frei. Ich habe noch viel vor und auch viel zu tun.

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