Top-Acts beim Frequency Festival

100 Acts auf sechs Bühnen mit Muse (heute), Massive Attack (Freitag) und den Toten Hosen (Samstag) als Headliner. Bis zu 120.000 Fans werden am Green Park in St. Pölten erwartet. Und auch das Wetter soll, anders als bei AC DC oder Nena, fair mitspielen: 25 Grad und trocken.

Ganz Wien stürmt jetzt das Frequency
Die Völkerwanderung hat bereits gestern begonnen. Die Festival-Freaks begannen ihre Campinggründe am Frequency-Gelände zu besiedeln, ab heute geht es ordentlich rund in der nö. Landeshauptstadt.

Damit nicht schon die Anreise zur Qual wird, haben sich ÖAMTC und ÖBB auf den Massenansturm eingestellt: Der ÖAMTC wird rechtzeitig Staumeldungen herausgeben. Die Bahn fährt seit gestern bis am Montag Sonderschichten zwischen Wien und St. Pölten (Superpreise ab 10 Euro). Die Züge verkehren auch nach Konzertende. In St. Pölten werden die Fans dann mit dem Bus zum Gelände und retour gebracht.

Konkurrenz
Um 13.30 Uhr eröffnen heute die Alternative-Rocker Pulled Apart By Horses den Musik-Reigen, dann geht es Schlag auf Schlag: Schon um 15.20 Uhr steht mit Mumford & Sons der erste Geheimtipp auf der Green-Stage-Bühne. Ihr Album Sigh No More dominierte wochenlang die Brit-Charts und der Hit Little Lion Man wurde jüngst von Capital Radio zum „heißesten Song des Jahres“ gekürt.

Ab 18.30 Uhr haben die Fans dann die Qual der Wahl: Madonna-Intimus Gogol Bordello auf der Hauptbühne oder doch die unverwüstlichen Bad Religion? Skurril: Gegen 20 Uhr treten Skunk Anansie (Hedonism), La Roux (Bulletproof) und die gefeierten Newcomer Marina & The Diamonds (Hollywood) gegeneinander an.

UFO & Hosen
Sind Muse mit grandioser The Resistance-Bombast-Show samt fliegender Untertasse (!) die unumstrittenen Headliner, so gilt auch Jan Delay als Publikums-Magnet. Ausblick: Morgen gibt’s Massive Attack, am Samstag rocken die Hosen.