Sex-Golfer Tiger Woods entschuldigte sich öffentlich für seine Affären. Ist seine Ehe noch zu retten?
Sex-Golfer Tiger Woods (34) kam bei seinem großen Mea Culpa nach 85 Tagen totalem Stillschweigen gleich zur Sache: „Ich habe meine Frau betrogen, meine Fans, meine Sponsoren, Kinder rund um die Welt, die mich bewunderten.“ Er bestätigte, dass er sich in einer Klinik in Mississippi wegen seiner Sexsucht behandeln lässt, „und noch einen weiten Weg bei der Heilung“ vor sich habe. Bereits am Samstag wollte er dorthin zurückkehren.
Er verteidigte energisch seine schwedische Frau Elin Nordegren (30): Berichte, dass sie ihn vor seinem Unfall letzten November mit dem Golfschläger attackierte, seien „komplett falsch“. Woods: „Niemals gab es einen Vorfall häuslicher Gewalt in meiner Ehe“.
Angriffslustig
Trotz Zerknirschtheit und gelegentlicher Tränen
zeigte sich der Sportstar auch angriffslustig gegenüber den Tabloids:
„Paparazzi verfolgen meine Frau, meine Mom, meine Kinder“, klagte er.
Der einstige Golfgott hatte 14 „Masters” gewonnen, eine Milliarden Dollar verdient, mehr als jeder Sportler zuvor. Sein Golf-Comeback ist beim „Tavistock Cup“ im März geplant.
Presse verbannt
Im prunkvollem Clubhaus des „TPC
Sawgrass“-Golfplatzes in Ponte Vedra Beach (Florida) las Woods vom Podium.
Die Kontrollwut bei der Image-Reparatur erhielt jedoch schlechte Noten: Nur
eine kleine Journalisten-Gruppe durften in den Raum. Dazu lauschten Freunde,
Manager und Partner, darunter auch Basketball-Legende Michael Jordan.
Auch seine Mutter Kultida stand ihm bei. Die Presse verbannte er ins
1,6 Kilometer entfernte Marriott-Hotel, speiste sie mit einer
Videoübertragung ab.
Ehe gerettet?
Unbeantwortet blieb: Kann er seine Ehe retten?
Ehefrau Elin fehlte beim Auftritt. Das Paar lebt getrennt in zwei
verschiedenen Villen im Orlando-Vorort Windermere. Bei einem Dinner diese
Woche flehte er sie an, „ihm zu vergeben“, so der Webdienst Radar Online.
Doch wie? 14 Mätressen wurden bisher gezählt: Partygirls, Kellnerinnen,
Huren, Pornostars.