Video-Interview

Tori Amos in der Wiener Stadthalle

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Tori Amos löste mit ihrem Streichquartett verzücktes Kreischen in der Stadthalle aus.

Die Sängerin beschwor in Wien den "Teen Spirit" und löste mit ihrem Streichquartett verzücktes Kreischen in der Stadthalle aus.

Tori Amos im Interview


Beeindruckende Live-Show
Tori Amos muss man wohl nicht mehr vorstellen. Seit Anfang der 1990er hat sie sich die exzentrische Sängerin mit ihrem hintergründigen Klavier-Pop eine breite Fan-Gemeinde erspielt. Von Jägern und Gejagten handelt "Night Of Hunters", der jüngste Songzyklus von Tori Amos, auf dem die US-Musikerin rein klassische Wege geht und welchen sie am Dienstag in der Wiener Stadthalle präsentierte.

Das Leben ist grausam
Tori Amos hatte diese Erkenntnis bereits in den 90er Jahren und schuf als Songwriterin ein Oeuvre, an dem der zeitgenössische Teenager, der mit der eigenen Identität im Clinch lag, kaum vorbeikam.
Natürlich enthielt die Live-Show auch zahlreiche Lieder aus dem ebenso umfangreichen wie ambivalenten Oeuvre der eindrucksvollen Performerin, die für ausdrucksstarke, provokante Songtexte und eine lyrische, inspirierte Musikalität steht.

"Smells Like Teen Spirit" als Zugabe
Dienstagabend machte Amos samt Streichquartettin Wien halt und löste oftmals verzücktes Kreischen im Publikum aus. Dass sie bei der Zugabe auch Nirvanas "Smells Like Teen Spirit" zum Besten gab, war schlüssig.

Mehr als zwölf Millionen verkaufte Alben
Sie ist die große Rätselhafte der Pop-Welt. 1992 schlug die Sängerin, Pianistin und Komponistin mit ihrem Debüt "Little Earthquakes" ein. Bereits darin präsentierte sie ihre herrlich esoterisch, mystisch-verworrene Sicht auf die Welt. Bei Musikfans kam das weltweit an. Seitdem hat Amos mehr als zwölf Millionen Alben verkauft. Damit gehört die 48-Jährige zu einer der weltweit erfolgreichsten Künstlerinnen ihrer Generation.
 

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