Nach dem Oscar kassiert Waltz Traumgagen. Ein Sex-Angebot auf der Pre-Oscar Party sorgt für Aufsehen.
Hollywoods neuer Superstar Christoph Waltz (53) treibt seine Interview-Offensive voran: Am Dienstag saß er als Stargast im Studio des berühmtesten Late-Talkers Jay Leno. Und am Tag davor glänzte er auf der Couch bei TV-Diva Oprah Winfrey.
Gagen explodieren
Seine Filmkarriere war bereits vor den Oscars
wegen 27 Filmpreisen und dem Hype um seine historische
Schauspielleistung in „Inglourious
Basterds“ ins Rollen gekommen. Doch jetzt dürften die Gagen
explodieren: Studios in Hollywood berappen für Oscar-Preisträger mindestens
eine Million Dollar pro Rolle, so Branchenkenner.
Die Gagen-Deals für Projekte wie die Superhelden-Verfilmung „The Green Hornet“ (mit Cameron Diaz) oder das Zirkusdrama „Water for Elephants“ (Reese Witherspoon) stammen zwar von vor dem Oscar-Coup. Doch der „Hornet“-Streifen ist mit einem Riesenbudget von 150 Millionen Dollar als Blockbuster angelegt.
Waltz muss das Filmnazi-Stereotyp abschütteln
Dementsprechend
„hoch fallen da die Gehälter aus“, so ein Insider. Dazu ersetzte Waltz mit Nicolas
Cage und Sean Penn in beiden Filmen höchstbezahlte Superstars.
Karrierepotential
Experten sind sich einig, dass Waltz das
Potenzial für eine lukrative Karriere hat. Wichtig: Er müsse sich rasch
„verbreitern“, das Stereotyp des „bösen Filmnazis abschütteln“, so Vanity
Fair. Nur so kenne ihn das US-Publikum. Dieser Versuch scheint mit der
jüngsten Parodie „Der Humpink“, die er bei TV-Talker Jimmy
Kimmel vorstellte, missglückt zu sein: In dem Video imitiert er die
„Begattung“ von Tischlampen, trällert wild drauf los und posiert in
Lederhosen vor Schafen. Reaktionen? Gemischte.
Paparazzi-Presse
Dazu kommt auch die aggressive Durchleuchtung
der Paparazzi-Presse: Die New York Post berichtet über eine Blondine, die
Waltz Oralsex anbot.
Noch schwelgt er im Oscar-Taumel: Gerührt erzählte der Wiener Oprah, dass seine fünfjährige Tochter die Oscar-Statue voller Verzückung „immer wieder neu einkleide“.
Sex-Angebot von Blondine auf Party
Auch das beweist den neuen
Superstarstatus von Christoph Waltz: Der strahlende Oscar-Sieger ist zum
Ziel von Trash-News in der internationalen Boulevardpresse geworden.
Unmoralisches Angebot
Wie die New
York Post unter dem Titel Blonde wants a taste of Waltz
berichtet, wurde der Oscar-Gewinner Waltz in der Nacht seines größten
Erfolges von eindeutigen unmoralischen Angeboten überhäuft. Unter Berufung
auf Partygäste schreibt die New York Post, dass bei der hochkarätigen
Pre-Oscar-Party der Weinsteins am Samstag eine Blondine Waltz Oralsex
angeboten habe.
Waltz sei erst völlig perplex gewesen. Augen- und Ohrenzeugen berichten, er hätte „unangenehm berührt“ gewirkt und dann sehr verlegen gelacht. Auch andere Frauen hätten ihn bei der Party immer wieder umschwärmt.
Wer die Blondine war, ist nicht bekannt. Eines ist aber fix: Sie muss eine Prominente gewesen sein – andere bekommen für dieses Fest keine Einladung. Andere Anwesende: Leo DiCaprio, Adrien Brody oder Colin Firth.