Mirjam Weichselbraun meldet sich zurück. In ihrer neuen Hauptabendshow "Die Couch" präsentiert sie Skandale und Aufreger.
„In Die Couch lassen – ganz wörtlich gemeint – einige die Hosen runter“,
beschreibt Weichselbraun in ÖSTERREICH ihre Sendung, mit der sie
heute ihr großes ORF-Comeback feiert. Mit Promis von Gerhard
Haderer über Rainer
Schönfelder bis Chris Lohner plaudert die Tirolerin 90
Minuten lang über royale Fehltritte, peinliche Promi-Outings, die TV-Serie
Kottan und die wilden 68er-Jahre.
Ihr Show-Fazit: „Ich habe
gemerkt, dass es heute gar nicht mehr so einfach ist, einen ordentlichen
Skandal zu landen. Was früher den Blutdruck in die Höhe trieb, ist heute zu
fad fürs Kinderprogramm.“
Night of Pop
Die Couch markiert den Auftakt zu Weichselbrauns
neuer TV-Offensive: Parallel zu ihrem umjubelten Theaterstück Sugar –Manche
mögen’s heiß in den Wiener Kammerspielen, nächste Vorstellung am 25. Mai,
bestreitet die Blondine bereits am 21. Mai ihre nächste
ORF-Hauptabendshow:
In der stargespickten Night of Pop, die am 14. Mai live am
Schwarzlsee bei Graz über die Bühne geht, präsentiert sie nationale und
internationale Stars von Christina
Stürmer über die No
Angels und Scooter bis hin zu Aura Dione und Vera
Böhnisch. „Musikshows machen mir total Spaß. Ein bisschen
Rock’n’Roll, das taugt mir“, so die quirrlige Moderatorin.
Traumhotel
Neben den TV-Shows bastelt Weichselbraun weiter an
ihrer angestrebten Filmkarriere. Nach ersten Bildschirmeinsätzen,
u.a. als Rosenkönigin an der Seite von Maximilian
Schell, drehte sie zuletzt eine Traumhotel-Folge ab . Weitere
Schauspieleinsätze sollen folgen: „Ich will mich ganz vielen
unterschiedlichen Charakteren nähern.“
Sonniger
Filmdreh auf den Malediven
Parallel zur TV-Moderation forciert
Weichselbraun weiter ihre Schauspielkarriere: Gerade hat sie eine Folge des
Traumhotels auf den Malediven abgedreht (voraussichtlich 2011 im ORF).
Weichselbraun
spielt die sympathische Greta, die als neue Freundin von Witwer Stefan
(Francis Fulton-Smith) mit dessen Tochter Lena hadert. Denn die will sie
keinesfalls als neue Mutter akzeptieren. „Greta ist verständnisvoll und sehr
herzlich. Ich glaube, dass sie oft aber zu viel über alles nachdenkt“,
beschreibt die Tirolerin ihre Filmfigur.