15.000 Fans und 100 Minuten Erotik: Donnerstag hebt Pink mit einem Bombast-Konzert in Wien ab.
Nein, nicht Madonna, und auch nicht Tina Turner, sondern Pink ist die Konzertgöttin des Jahres. Über 140-mal stand sie heuer mit ihrer atemberaubenden Funhouse-Tour schon auf der Bühne: Macht mehr als zwei Millionen Besucher und ein Gewinn von 120 Millionen Dollar. Sorgte die 30-jährige Pop-Sirene schon im März für eine ausverkaufte Wiener Stadthalle, so sind auch die 15.000 Tickets für das Zusatz-Konzert am Donnerstag (17. 12.) seit Monaten restlos vergriffen.
Das war die schlechte Nachricht, jetzt die Gute: Im Sommer kommt die in Österreich erfolgreichste Sängerin des letzten Jahrzehnts (sieben Top-Drei-Hits seit 2003) für zwei Open-Air-Konzerte wieder. Mit der Funhouse Summer Carnival Show gastiert sie am 5. Juni in der Olmypiaworld Innsbruck und am 8. Juli im Linzer Stadion. Auch hier läuft der Vorverkauf sensationell an: In Summe wurden schon über 20.000 Tickets abgesetzt (Restkarten unter Tel.: 01 96 0 96-888)
So wird die Show
Das Wien-Konzert, das zum Frühjahrs-Auftritt
sogar noch um den Welthit Dear Mr. President erweitert wird, gilt schon
jetzt als die opulenteste Show einer Pop-Frau: Auf einer gigantischen
Rummelplatz-Bühne absolvierte die Chart-Queen das Gros der 100
Konzert-Minuten als Cirque du Soleil-artige Akrobatik-Show in luftiger Höhe.
Auf Trapezen und Hochschaukeln singt sie Welthits wie Sober, Just Like A
Pill oder Get the Party Started. Dazu gibt’s heftige Sex-Szenen (I Touch
Myself) sowie Coverversionen von Queen (Bohemian Rhapsody!), Led Zeppelin
oder Gnars Barkley – und einen Unplugged-Teil mit dem aktuellen Hit I Don’t
Believe You.
Die Show gibt es sogar schon auf DVD. Live in Australia, ein beeindruckender Mitschnitt der Sydney-Konzerte, hält im Aufnahmeland nach nur acht Wochen bereits bei 23-fach (!) Platin. Das ist neuer Weltrekord!
Privates Glück
So erfolgreich Alecia Beth Moore (so P!nk
bürgerlich) beruflich ist, so glücklich ist sie nun auch wieder privat: Seit
Oktober ist sie wieder mit Ehemann Carey Hart (34), den sie auf dem letzten
Welthit So What noch verdammt, zusammen.
Nach monatelanger Trennung samt anstehender Scheidung („Die Scheidungspapiere haben wir in all dem Stress aber nie unterschrieben. Wir waren also die ganze Zeit über verheiratet.“), hat sie den Motocross-Profi mit einem Trick zurückerobert: „Ich habe ihm ein romantisches Fotoalbum voll mit unseren Hochzeits- und Beziehungs-Bildern geschickt. Ich wusste, dass ihn das nicht kalt lässt und er zurückkehren wird.“ Schon planen die beiden Nachwuchs. „Ich will nun unbedingt Mutter werden.“