Döbling-Villa

Nach Home Invasion: Lugners Witwe in großer Angst

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Simone Lugner fürchtet, dass die drei Männer zurückkehren könnten

Seit neun Tagen lebt Simone Lugner (42) jetzt schon alleine in der Villa in Döbling. Richard Lugner (†91) starb hier am 12. August. Das Haus ist groß und Simone fühlt sich einsam, seit der Baumeister nicht mehr da ist. Besonders abends, wenn sie nicht ins Büro flüchten kann. Jetzt kam es bei einer Nachbarin zur Home Invasion. Die Polizei fahndet aktuell nach drei bislang unbekannten Männern bzw. Eindringlingen. Diese sollen Mittwochmorgen gegen 3.45 Uhr in das Haus eingebrochen sein und die Bewohnerin sehr unsanft geweckt haben. 

Simone Lugner: "Richard hatte immer Angst"

Das Opfer sagte aus, dass es gefesselt wurde und mit einer Faustfeuerwaffe bedroht worden sei. Die drei Männer hätten dann ihren Mini Cooper gestohlen und seien geflohen. Simone las natürlich über den Vorfall und meldete sich bei oe24. "Ich sehe immer wieder einen Mini in unserer Straße", sagt sie.

Lugners Villa in Döbling

Lugners Villa in Döbling

© TZ Oesterreich Hochmuth Georg
× Lugners Villa in Döbling

"Es ist furchtbar. Richard hatte auch immer Angst vor Einbrechern. Er sagt immer, dass die Villa nie für mehrere Stunden unbewohnt sein darf", setzt sie fort. Sie sei jetzt auch in großer Sorge. 

 

 

Lugners Grab wird nicht rechtzeitig fertig

Am 31. August wird Richard Lugner beerdigt. Ab 9 Uhr können sich alle Fans im Stephansdom vom Baumeister verabschieden. Im Anschluss wird es einen Trauerzug geben und "Mörtel" wird am Grinzinger Friedhof bestattet. Um 13 Uhr versammelt sich der engste Kreis dann in der Kaasgrabenkirche. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Grab soll jedoch auch bis dahin nicht fertiggestellt werden können.

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