Opernstar Serafin
"Nach Unfall muss ich drei Monate pausieren"
04.12.2015Martina Serafin erzählt im Interview über ihren Beinbruch auf der Bühne.
Die derzeit beste Tosca der Opernwelt, Martina Serafin, hatte bei der Vorstellung am Mittwoch furchtbares Pech: Beim „Todessturz“ der Tosca von der Engelsburg landete die Tochter von Harald Serafin so unglücklich, dass sie sich schwer verletzte. Jetzt liegt die attraktive Operndiva im AKH – bis Februar ist die Sängerin „außer Gefecht“.
ÖSTERREICH: Wie haben Sie den Sturz erlebt?
Martina Serafin: Es war eine so schöne Vorstellung! Und es war so schade, dass ich nicht vor den Vorhang konnte, um mich für die Bravos zu bedanken.
ÖSTERREICH: Wie ist der Unfall passiert?
Serafin: Ich bin gesprungen, offenbar schlecht gelandet – und plötzlich hörte ich ein Krachen! Ich spürte ein Brennen und blieb am Boden liegen. Alle Kollegen waren um mich herum, mein Mann und mein Vater.
ÖSTERREICH: Wie lautet die Diagnose?
Serafin: Schienbeinbruch, Meniskusriss und Kreuzbandriss.
ÖSTERREICH: Wie lange sind Sie außer Gefecht?
Serafin: Ich werde acht Wochen einen Gips tragen, dann kommen Knochenaufbau und Reha und schlimmstenfalls eine OP. Drei Monate werde ich außer Gefecht sein. Da muss ich jetzt durch … Christoph Hirschmann