Schaffenspause

Oper: Nackt-Ballerina geht in Karenz

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Karina Sarkissova: Eine Ballerina geht ihren Weg – vorerst ohne die Staatsoper.

Diese Frau ließ jüngst keinen kalt. Besser gesagt jene Akt-Fotos, die von Star-Ballerina Karina Sarkissova (28) gemacht wurden und sie damals fast den Job an der Wiener Staatsoper kosteten.

Das ist Schnee von gestern – könnten Außenstehende meinen. Scheint es aber doch nicht zu sein. Denn wie es aussieht, brodelt es im altehrwürdigen Haus am Ring noch immer. Wie sonst wäre es zu erklären, dass Verantwortliche, wie Ballett-Chef Manuel Legris (46), das Potenzial Sarkissovas nicht nutzen, um durch die Popularität der blonden Beauty noch mehr Menschen vom künstlerischen Tanz zu begeistern. Denn auf Besetzungslisten kommender Aufführungen findet man sie nicht.

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Kein Wunder, denn wie ÖSTERREICH erfuhr: die russische Tänzerin mit dem österreichischen Reisepass geht ab 1. September in Staatsopern-Karenz. Verständlich, denn ORF-Engagements (sie ist Jury-Mitglied bei Die Große Chance) kosten Zeit, „ machen aber viel Spaß!“, so ihr Resümee nach dem ersten Drehtag am Donnerstag.
Damit steigt auch ihr Marktwert. Hoffentlich kann sich die Oper sie in einem Jahr noch leisten ...

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