Nicole brachte "Ein bisschen Frieden" ins Wiener Portofino

Das fast ausverkaufte Wiener Portofino von Alexander Holzer und Wolfgang Pöllmann brodelte, als Kult-Star Nicole im Rahmen ihres Auftritt den Song Contest Sieger-Song "Ein bisschen Frieden" anstimmte. Beim ihrem Medley der größten ESC-Hits hielt die Gäste dann nichts mehr auf den Stühlen.

Es wurde gefeiert und getanzt - bis in die frühen Morgenstunden, was nicht zuletzt dem weitere Showact G. G. Anderson zu verdanken war. Ein Pflichttermin auch für TV-Dino Peter Rapp, der sich die Show seines alten Freundes nicht entgehen lassen wollte.

oe24 traf Schlagerstar Nicole vor ihrem Auftritt Backstage. Den Song Contest sieht sie sich bis heute jedes Jahr an - viel Gutes kann sie dabei aber nicht erkennen. "Früher spielte ein Orchester die Begleitung zu den Songs. Heute kommt als bis auf die Stimme vom Band", seufzt die Sängerin. Auch die Show-Länge macht ihr zu schaffen. "!982 waren genau 18 Teilnehmer am Start. Kurz nach 23 Uhr stand der Gewinner fest. Heute gibt es zwei Semi-Finale und dann immer noch 26 Länder im Finale. Der Sieger steht oft erst um 2 Uhr Nachts fest. Das dauert einfach zu lange", ärgert sich Nicole. 

Dazu kommt für sie, dass inzwischen die Musik in den Hintergrund geraten ist - Hauptsache die Show regt auf. "Es sind teilweise Beiträge dabei, die beim Song Contest nichts verloren haben", meint die Siegerin von 1982. Zusehen wird sie aber auch heuer wieder - einmal ESC, immer ESC.

Von ihren Wiener Fans - darunter Promis wie Miss Europe Beatrice Turin, Privatier Friedrich Schiller oder Figaro-im-Ruhestand Josef Winkler und Austro-Popper Gary Lux - gab es im Portofino jedenfalls "12 Points" für Nicoles Show.