Heute findet Runde zwei im Erbschaftsstreit vor Gericht statt: Niki Laudas Witwe Birgit will mehr Geld. Der Streit betrifft auch Niki Laudas Zwillinge (13).
Es könnte der Prozess des Jahres werden: Birgit Lauda (44), Witwe von Niki „Nazionale“ Lauda (†70), klagt die Privatstiftung Lauda – sie will mehr Geld und fordert für sich den Pflichtteil an der Stiftung ein. Kolportiert sind es zwischen 20 und 30 Millionen Euro von insgesamt etwa 100 Millionen Vermögen der Stiftung. Und das, obwohl sie ein "Taschengeld" in der Höhe von monatlich 20.000 Euro brutto bekommt.
Doch der Erbschaftsstreit betrifft auch Niki Laudas Kinder: Laut Medienberichten soll nicht nur Laudas Witwe in ihren Rechten beschnitten, sondern auch ihre Zwillinge aus dem Erbe ausgeschlossen worden sein. Sie werden beim Prozess durch den Kurator Dr. Michael Göbel vertreten. Vor Gericht anwesend sind heute jedoch weder Birgit, noch Niki Laudas Kinder – beim heutigen Prozesstag sollen nur die weiteren Termine fixiert werden.
Niki Lauda: Söhne aus erster Ehe als Erben bestimmt
Wie die "Bunte" berichtet, soll Lauda schon vor der Geburt seiner Zwillinge ein Testament aufgesetzt haben, bei dem die beiden älteren Söhne als Erben bestimmt wurden. Weiters hat er eine dreistellige Millionensumme in eine Privatstiftung eingesetzt, mit der seine Familie versorgt werden sollte. Daraus soll wie oben erwähnt Witwe Birgit monatlich 20.000 Euro erhalten – und auch für die Zwillinge ist eine festgelegte Summe vereinbart. Mit 27, bzw. 35 Jahren sollen sie weitere Tranchen aus der Privatstiftung erhalten.
© Wolfgang Bohusch
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Ein Urteil im Erbstreit wird erst nach dem Sommer erwartet.