Desirée Treichl-Strügkh

Opernball-Abschied mit Tränen

19.01.2016

Unter Tränen erklärte Treichl-Strügkh ihren Rückzug vom Staatsball.

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© Harald Artner/TZ ÖSTERREICH
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Mit einem Paukenschlag endete gestern die Opernball-Pressekonferenz. Ball-Organisatorin Desirée Treichl-Stürgkh (51) gab kurz vor Schluss ihren Rücktritt bekannt. „Was kann es Schöneres geben, als mit diesem Jubiläum aufzuhören“, so Treichl-Stürgkh. Sie habe in den vergangenen neun Jahren zahlreiche Freunde gewonnen und ihre Aufgabe geliebt. Die Entscheidung, aufzuhören, sei ihr nicht leicht gefallen. Sie möchte sich in Zukunft wieder ihrer Familie und ihrem Job als Verlegerin widmen.

Große Emotionen zum Opernball-Abschied
Für ihre Abschlussworte und ihr Engagement beim Opernball bekam Desirée Treichl-Stürgkh von den anwesenden Medienvertretern und Protagonisten Standing Ovations. Diese Welle der Sympathie rührte die Ball-Chefin letztendlich zu Tränen und sie ließ ihren Emotionen freien Lauf.

Lobes-Hymne. Staatsopern-Direktor Dominique Meyer streute Treichl-Stürgkh für die vergangenen Jahre und zahlreichen Innovationen in ihrer Amtszeit verbal Rosen. Und auch für den 60. Opernball hat sich die Noch-Chefin wieder zahlreiche Neuerungen einfallen lassen (siehe Kasten rechts).

Wer tritt in Treichl-Stürgkhs Fußstapfen?
Was die Nachfolge angeht, könnte die jetzige Sponsoring-Chefin der Staatsoper, Alexandra Hilverth, neue Ball-Mutter werden. Auch Helga Rabl-Stadlers Name ist laut Insidern gefallen. Oder kommt es sogar zu einem Comeback der legendären Opernball-Chefin Elisabeth Gürtler?

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