Zuerst gab es eine Ab-, jetzt doch eine Zusage von Bo Derek.
Es wird von Jahr zu Jahr komplizierter mit Richard Lugners Opernball-Promis. Heuer wird das Hickhack rund um das ehemalige Sexsymbol Bo Derek (54) zu einer richtigen Posse.
Am Dienstag präsentierte der Baulöwe die 80er-Ikone als seine Begleitung. Dann begann die Geschichte, kompliziert zu werden: Auf ÖSTERREICH-Nachfrage bei Dereks PR-Managerin hieß es noch am selben Tag: Der Ex-Star würde nicht zum Opernball kommen. Entweder der Baumeister und sein Schwiegersohn in spe, Helmut Werner, kündigten den Gast an, noch bevor der Vertrag unterschrieben war, oder es funkte ihnen jemand dazwischen …
Lugner-Loge mit Hagman, Katzi, Noy – und Derek?
Das Geheimnis im Hintergrund: Bo Dereks PR-Managerin schrieb Lugner, dass der Star gerne zusätzlich noch 25.000 Dollar (zur vereinbarten Gage von rund 35.000 Euro) für ihren Auftritt haben wolle. Freilich für den guten Zweck: Frau Derek unterstützt eine Charity namens "WildAid" (Mission: Ende des illegalen Tierhandels).
Richard Lugner (78) spricht jetzt davon, dass er sich von seinem Gast nicht erpressen lassen wolle. Er habe einen Vertrag, der ihm zusichert, dass das Starlett am 3. März in seiner Loge neben Larry Hagman, Zachy Noy, Katzi & Co. Platz nimmt.
Sherlock Lugner: Auf der Suche nach Beweisen
Für Lugner kommt die Entrichtung eines solchen Betrages (Charity hin oder her) nicht mehr infrage. Vielmehr pocht er auf seinen (gültigen?) Vertrag und vermutet zusätzlich, dass ihm jemand schaden will. Ja, sogar fertig wolle man ihn machen. Er sei jetzt am Sammeln von Beweisen und zu gegebener Zeit werde er das veröffentlichen.
Dem Vernehmen nach glaubt Lugner, dass eine Hollywood-Reporterin aus Österreich beim Star interveniert hätte – um ihm mehr Geld herauszulocken.
Bis zur Klärung gilt: abwarten und einen Rechtsschutz in Griffweite halten. Denn das könnte für den Baumeister erneut teuer werden. Des Weiteren ist klar: Kein Star ist gerne Richard Lugners vierte Wahl.