Bunga-Bunga

Das Opernball-Duell: Lady gegen Luder

03.03.2011

Die Zeiten, als Desirée Treichl-Stürgkh Lugner verteidigte, sind vorbei

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© TZ Oesterreich Schenz
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Von einem Duell will Desirée Treichl-Stürgkh nichts wissen. "Um Gottes willen, nein. Ich befinde mich nicht in Konkurrenz mit Richard Lugner", wehrt sich die Opernball-Organisatorin. Aber egal, ob es Desi Treichl-Stürgkh will oder nicht, alles läuft darauf hinaus: Luder gegen Lady lautet das Duell des heutigen Opernballs. Die Opernball-Chefin setzt auf Hochkultur. Lugner auf Bunga-Bunga.



Kultur gegen Bunga-Bunga
Der neue Opern-Direktor Dominique Meyer und Treichl engagierten die künstlerische Crème de la Crème für die Eröffnung. Da spielen erstmals die Wiener Philharmoniker, da singt auch Weltstar Elina Garanca. Von einem echten Künstlerball träumt Treichl-Stürgkh.



Wäre da nicht der listige Baumeister, der Treichl-Stürgkh einen Strich durch die Rechnung macht. Wenn Lugner mit seinem Ex-Callgirl Ruby Rubacuori (18) auftaucht (siehe nächste Seite), gehören ihm Schlagzeilen und Blitzlichtgewitter. "Ich kann ja nichts dafür, dass ich die ganzen Stars bringe", rechtfertigt sich der Baumeister.

Was Lugner am meisten ärgert - dass viele ihn als Opernball-Zerstörer abstempeln wollen. "Ich habe immer betont, dass ich dem Ball nicht schaden will."



Keine Loge
Zuletzt stand sogar im Raum, dass Lugner nächstes Jahr keine Loge mehr bekommt. "Wir haben für nächstes Jahr schon viele Anmeldungen. Von Lugner habe ich aber noch keine. Das könnte eng für ihn werden", drohte Treichl-Stürgkh dem Baumeister zuletzt.

Heute Abend will die Opernball-Lady aber mit Lugner Frieden schließen. Treichl wird ihren "Skandal"-Gast persönlich auf der Feststiege begrüßen. Vielleicht kann Lugner ja bei diesem Anlass auch gleich seine Loge f ür nächstes Jahr bei ihr reservieren ...

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