Eklat neben seiner Loge

Das sagt Lugner zur Opernball-Schlägerei

28.02.2014

Während Mörtel mit Kim Kardashian beschäftigt war, flogen nebenan die Fäuste.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images, Andreas Tischler
Zur Vollversion des Artikels

Während Richard Lugner in seiner Loge alle Hände voll mit Kim Kardashian zu tun hatte, spielten sich daneben wüste Szenen ab. Der offensichtlich betrunkene Würzburger Geschäftsführer Ulrich J. Pfaffenhuber pöbelte den deutschen Moderator Johannes B. Kerner an und kassierte von dessen Begleiter einen Faustschlag ins Gesicht. Das Eklat sorgte bei allen für Aufregung, nur bei einem nicht: Baumeister Lugner. "Ich habe die Schlägerei nicht mitbekommen", erzählt er der Bild-Zeitung.

Beschäftigt mit Kardashian
Obwohl sich der Streit nur wenige Meter von dem 81-Jährigen entfernt ereignete, hatte er scheinbar weder Nerven, noch genug Aufmerksamkeit für jemand anderen als seinen Stargast übrig. "Ich hatte selber genug Ärger mit Kim Kardashian", erklärt der Society-Löwe, der schon den ganzen Tag Pleiten und Pannen über sich ergehen lassen musste. "Ich hab's online gelesen, aber vor Ort nicht bemerkt. Währenddessen war ich noch in meiner Loge." Selbst wenn er die Szenen mit eigenen Augen gesehen hätte, hätte es ihn wahrscheinlich wenig interessiert, denn "Den Kerner kenne ich nicht", so Lugner.

So kam es zum Eklat
Kerner verließ gerade die Loge des Baumeisters, als sich Pfaffenhuber vor ihm aufbaute, und ihn anschrie: "Wer hat ihr Ticket bezahlt? Erklären Sie sich! Sie sind der neue Wulff!" Während der Moderator ihn zu beruhigen versuchte und sich zum Gehen umgedreht hatte, warf der Ballgast dem Moderator ein Sektglas hinterher. Daraufhin riss einem Begleiter des Moderators der Geduldsfaden. Er schlug dem Mann mit der Faust an die linke untere Gesichtshälfte, wo dieser eine blutende Wunde davon trug. "Ich habe einen schweren Kieferbruch, ab sofort kümmern sich meine Anwälte um die Sache", meinte das Prügel-Opfer.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel