Abflug: Hollywood-Stargast verließ den Opernball fünf Minuten zu früh. ÖSTERREICH begleitete die Schauspielerin bis zu ihrem Chauffeur.
Abflug. Erst ließ sie Richard Lugner 30 Minuten im Grand Hotel warten, dann flüchtete sie vor Vertragsende vom Ball der Bälle. Hollywood-Star Jane Fonda machte es dem Baumeister nicht leicht. Bereits bei ihrer Ankunft sorgte die Hollywood-Diva für jede Menge Drama. Eine bereitgestellte Limousine wollte sie als Klimaaktivistin nicht in Anspruch nehmen.
Bei der Pressekonferenz machte sich Fonda dann über ihren Gastgeber lustig und enthüllte gar: „Ich dachte, dass ich eine Opernaufführung besuche, dann erfuhr ich, dass ich auf einen Ball gehe, das hat mich enttäuscht.“ Der Opernball selbst beeindruckte Fonda dann aber. Gut gelaunt „tanzte“ sie im Sitzen, winkte Ball-Besuchern zu und unterhielt sich gut mit Logen-Nachbarn.
Nerven. Kurz vor Mitternacht besuchten „Mörtel“ und Jane dann Bundespräsident Van der Bellen: „Sie hat ihn fast abgebusselt“, erzählte Richard Lugner im Anschluss. Um 23.55 Uhr versuchte er seinen Gast zurück zur gebuchten Loge zu bringen, doch Jane Fonda reichte es. Sie entschied sich kurzerhand dafür, früher abzubiegen und aus der Oper zu flüchten. Der Baulöwe machte gute Miene zum bösen Spiel. „Sie darf zwar laut Vertrag erst um oo.oo Uhr nach Hause, aber sie war schon auch ein toller Gast, somit sei es ihr verziehen.“
