Fonda habe das Staatsoberhaupt in seiner Loge "nahezu abgebusselt", sagte Lugner am Freitag. Er komme als früherer Grünen-Chef "den Idealen" der Umwelt- und Klima-Aktivistin Fonda sehr nahe.
Wien. Die Begegnung von Richard Lugners Stargast Jane Fonda mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Wiener Opernball ist laut Aussagen des Baumeisters besonders emotional gewesen. Fonda habe das Staatsoberhaupt in seiner Loge "nahezu abgebusselt", sagte Lugner am Freitag. Er komme als früherer Grünen-Chef "den Idealen" der Umwelt- und Klima-Aktivistin Fonda sehr nahe.
Auch mit der Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) habe sich die 85-jährige Schauspielerin angeregt unterhalten, so Lugner. Generell habe sich Fonda fasziniert von ihrem Besuch in der Oper gezeigt. "Sie hat so einen Ball noch nie erlebt und einfach zwei Stunden lang nur das Ballgeschehen beobachtet", sagte Lugner. Besucherinnen und Besuchern, die ihr zugewunken hätten, habe sie freundlich gegrüßt.
Das Rahmenprogramm, der Besuch einiger Wiener Museen, habe Fonda ebenfalls besonders gut gefallen. "Sie meinte, dass es so etwas auf der ganzen Welt nicht gibt", so Lugner. Herausgestochen sei für Fonda speziell der Abstecher in das Schneekugel-Museum.
Fondas Rückflug nach New York war für Freitagfrüh angesetzt, weshalb sie entsprechend dem Vertrag mit dem Baumeister, den Opernball pünktlich um Mitternacht verlassen hat.