Opernball 2013
Harald Glööckler blieb nichts schuldig
07.02.2013Designer kam mit Kutsche, Prinzessin und Glitzersteinen im Gesicht.
Der deutsche Designer Harald Glööckler hat seine Ankündigung, prunkvoll zum Wiener Opernball zu kommen, wahr gemacht. Gegen 21.00 Uhr fuhr er mit einer Kutsche samt Bodyguards und persönlichen "Lakaien" vor dem Sangeshaus am Ring vor. Der Trubel rund um den Modemacher war entsprechend groß: Ohne Sicherheitsbeamte und Polizei hätte er kaum den Weg in die Oper gefunden.
Glitzer-Maske
"Es ist vor allem eng hier, aber ich freue mich natürlich, am Opernball zu sein", sagte er gegenüber der APA. Er freue sich auf einen schönen Abend. Glööckler war in einem selbst entworfenen Prunk-Frack gekommen und hatte sein Gesicht mit Glitzersteinen übersät. Welche Steine es sind, wollte der Designer nicht verraten, aber: "Wenn ich sie trage, dann sind sie sehr wertvoll."
Sisi
Begleitet wurde der Deutsche von der im Stil einer schrillen "Sisi" ausstaffierten Xenia "Prinzessin von Sachsen Herzogin zu Sachsen" mit Sternenspangen in der kunstvoll hochgesteckten Frisur und einer grellpinken Robe. "Sie sieht auch aus wie eine Kaiserin", freute sich der Paradiesvogel.