Opernball

Opernball: Der Kanzler ging um Mitternacht

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Werner Faymann musste zu Gesprächen nach Rom. Dort trifft er Neo-Premier Matteo Renzi.

Das gab es in der Geschichte des Opernballs noch nie: Der Kanzler verließ die Oper um Mitternacht, noch vor der Quadrille. Grund: Faymann musste heute früh nach Rom fliegen. Dort steht ein Treffen mit dem neuen italienischen Ministerpräsidenten Renzi auf dem Programm. Um 23:30 Uhr verabschiedete sich Faymann von Bundespräsident Heinz Fischer und verließ das ehrwürdige Haus.

Faymann nimmt am Samstag am Kongress der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) in Rom teil, bei dem Parlamentspräsident Martin Schulz zum Spitzenkandidaten und Anwärter auf das Amt des Kommissionspräsidenten bei der Europawahl im Mai gekürt werden soll. Auch der Vorsitzende der Sozialdemokraten im Europaparlament, Hannes Swoboda, reist an.

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