Mischung aus historischen Figuren und genauen Schwarz-Weiß-Effekten.
Keine Experimente: Man habe sich eine "klassische Wiener Eröffnung" für das Jungdamen- und Jungherrenkomitee für den 58. Wiener Opernball am 27. Februar gewünscht. Deshalb hat sich das
Choreografenduo Richard Fränzl und Eddy Franzen für eine Mischung aus typischen historischen Tanzfiguren und genauen, eleganten Schwarz-Weiß-Effekten entschieden, so Fränzl.
Familiensache
Für ihn sei die Opernballeröffnung eine "große Ehre und wunderschön" und auch irgendwie Familiensache - denn schon Willy Fränzl, der Bruder seines Großvaters, war eine Opernballlegende. "Ich habe ihn leider nur einmal getroffen, aber es ist natürlich eine besondere Freude", erklärte der Tanzschulbesitzer. Die Leichtfüßigkeit liegt wohl auf jeden Fall in der Familie, denn auch Großvater und Tanzschulgründer Rudolf Fränzl war Solotänzer an der Wiener Staatsoper. "Es gibt noch ein Foto von ihm im Konzerthaus, vor den vielen Paaren stehend. Wenn man da jetzt selber in der Oper steht, ist das schon etwas Besonderes."
Fränzl selbst war noch keine 19 Jahre alt, als er schon Tanzmeister wurde, in seinen Zwanzigern choreografierte er bereits seine ersten Bälle. Auch die Zusammenarbeit mit Eddy Franzen ist keine Premiere: In den vergangenen Jahren waren die beiden etwa für die Eröffnung des Zuckerbäckerballs zuständig, die gemeinsame Bewerbung für den Opernball habe sich daraus fast natürlich ergeben. Auch die große Anzahl an Komiteepaaren schreckt Fränzl dementsprechend nicht. Er blickt dem heurigen Opernball überhaupt ohne Angst oder Druck entgegensehen: "Wir haben uns die Choreografie genau aufgeteilt, beim Anhören der Musik haben wir gleich gewusst, wer welchen Part übernehmen wird."
Von Franzen werden die klassischen Figuren aus den historischen Tänzen kommen, Fränzl steuert "schnelle, genaue Schwarz-Weiß-Effekte aus eigener Feder" bei. Getanzt wird übrigens zu Johann Strauss Sohns "Wiener Jubel-Gruß-Marsch". "Eine sehr schöne, schwungvolle Melodie", meint Fränzl. In seinen Part wird der Tanzschulbesitzer daher auch schwungvolle, elegante Damendrehungen und Platzwechsel einbauen.
Kein Abschauen
Von den vergangenen Eröffnungen möchte er sich dabei gar nicht allzu sehr beeinflussen lassen: "Wir haben den Opernball schon immer geschaut, allerdings aufgenommen im Nachhinein - das ist einfach auch unsere Arbeitszeit." Seine Debütanten will Fränzl aber nur nach seinen eigenen Ideen tanzen lassen - abschauen gilt nicht. Immerhin kann er auf eine 30-jährige Tanz- und Ballerfahrung zurückblicken: "Jedes Jahr habe ich eine neue Choreografie gemacht." Und wer einmal die Faschingsquadrille am Graben angesagt habe, den schrecke so schnell sowieso nichts mehr.
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Melanie Scheriau und Gitta Saxx.
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Harald Glööckler.
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Guertler.
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Bianca Schwarzjirg.
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Miss Austria Amina Dagi mit ihrem Freund.
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Miss Austria Amina Dagi mit ihrem Freund.
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Harald Serafin mit Frau Ingeborg.
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Katrin Lampe.
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SchauspSchauspieler Gerald Pichowetz mit Begleitung.
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Starköchin Sarah Wiener und das ehemalige Playmate Gitta Saxx.
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Staatssekretär Reinhold Lopatka.
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Fussballer Manuel Ortlechner mit Begleitung.
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US-Botschafter William Eacho mit seiner Frau.
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Sonja Klima beobachtet das Ballgeschehen von ihrer Loge aus.
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Andreas Gabalier mit Begleitung.
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Hilary Swank.
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Schauspieler Alexander Goebel.
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Bürgermeister Michael Häupl mit seiner Frau Barbara.
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Harald Glööckner.
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Franziska Knuppe genießt die Eröffnung.
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Die Debütantinnen bei der Erföffnung.
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Opernsängerin Valentina Nafornita.
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Tänzer des Staatsopernballetts bei der Eröffnung.
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Jeannine Schiller.
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Harald Glööckler.
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Harald Glööckler.
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Katrin Lampe, Wolfgang Fellner.
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Bianja Schwarzjirg mit Begleitung.
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Marcus von Anhalt und Micaela Schäfer.
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Gina Lollobrigida.
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Sarah Wiener.
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Margit Fischer und Heinz Fischer.
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Treichl-Stürgkh verliert vor Bundespräsident Ohrring.
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Michael Spindelegger und seine Frau Margit.
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Wiens Bürgermeister Miachel Häupl und seine Frau Barbara Hörnlein.
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Hilary Swank.
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Bürgermeister Michael Häupl
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Bürgermeister Michael Häupl
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Renate Hirsch Giacomuzzi.
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Marika Lichter.
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Gina Lollobrigida.
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Amina Dagi.
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Glööckler.
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Mira Sorvino.
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Franziska Knuppe.
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Andreas Gabalier mit Begleitung.
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Harald Glööckler.
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Staatsoperndirektor Domenique Meyer, Sopranistin Valentina Nafornita und Bariton Adam Plachetka.
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Bauunternehmer Georg Stumpf und Patricia Schalko.
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Katrin Lampe.
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Wolfgang Fellner und Katrin Lampe.
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Mirjam Weichselbraun.
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Treichl-Stürgh.
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Die Lugners.
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Richard Lugner und Gina Lollobrigida.