In der Oper

Tanzschulen Kummer und Svabek gestalten Eröffnung

13.02.2009

Beim Opernball gibt es heuer eine Grazer-Wiener Kooperation - Elmayer darf diesmal nicht ran.

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Die Grazer Tanzschule Kummer zeichnet gemeinsam mit der Wiener Tanzschule Roman Svabek für die heurige Eröffnung des Wiener Opernballs verantwortlich. Während sich die Steirer vor allem der künstlerischen Gestaltung widmen, kümmern sich die Tanzlehrer aus der Bundeshauptstadt um das Organisatorische und die Räumlichkeiten für Proben.

"Goldener Schnitt"
"Die Blume des Lebens" nennt sich die Choreographie der Tanzschule Kummer. Zentrales Element ist der Goldene Schnitt nach dem Vorbild der Kunstwerke von Leonardo Da Vinci, Tizian oder Rodin. Für das Grazer Traditionsunternehmen ist der Opernball kein Neuland: Bereits 1984 führte Erika Kummer als erste und bisher einzige weibliche Tanzmeisterin die Veranstaltung an.

"Dance of the year"
Seit 1995 wird die Schule im Schweizerhaus am Hilmteich von ihrer Tochter Daniela Kummer geleitet. 2000 belegte diese mit ihrem Tanzpartner bei einem internationalen Salsa-Turnier in Rimini den dritten Platz. Eine von ihr einstudierte Choreographie mit elf Schülern wurde im Jahr zuvor zum "Dance of the year" ernannt.

Von Zagreb bis Dubai
Die Schule Roman Svabek in einem ehemaligen Warenhaus am Judenplatz in der Wiener Innenstadt hat als Opernballtanzschule ebenfalls eine traditionelle Vergangenheit. Gründer und Betreiber Roman Emanuel Svabek hat sich als Tänzer und Choreograph bei internationalen Produktionen im Fernsehen, beim Carinthischen Sommer sowie am Theater in Wien einen Namen gemacht. Der Tanzlehrer ist außerdem betraut mit der Organisation der Opernbälle in Zagreb und Dubai.

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