Sie hat noch nicht genug

Pamela Anderson: Im April kommt sie wieder

05.03.2012

Die Badenixe zickte in Wien: Trotzdem plant sie ein Revival mit Lugner.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Wer hätte das gedacht? Nach einem Tag mit Richard Lugner und Helmut Werner in der Lugner City hat sie die Nase offenbar noch nicht ganz voll: Pamela Anderson kommt im April wieder. "Wir planen eine Tour durch Österreich", freut sich Helmut Werner. "Und im Juli kommt sie mit den Kindern." Dabei wirkte sie bei ihrem Wien-Besuch - zumindest die meiste Zeit - alles andere als glücklich. Das Protokoll ihres Tages:

Kurz vor 13 Uhr, Richard Lugner tritt vor die wartende Menge: „Sie fährt jetzt vom Hotel weg!“ Raunen geht durch die Warteschlange. Viele stehen seit 4 Stunden an, um Pamela Anderson live zu erleben. Für zwei Tage flog die Superblondine nach Wien, um am Montag in der Lugner City für Wirbel zu sorgen.

Warten auf Pam
30 Minuten (!) verspätet ist sie dann auch endlich da: mit Sonnenbrille, 17 Bodyguards und etwas zu viel Make-up nimmt Anderson im Media Markt Platz. Die knapp 1.000 Fans werden wie am Fließband abgefertigt: „Keine Fragen!“ Pam lächelt, sagt kein Wort. Auf mitgebrachten Fotos unterschreibt sie nicht.

Streit mit Mörtel
Nach knapp 35 Minuten ist die „Autogramm-Stunde“ vorbei. Viele bleiben enttäuscht zurück. Pam muss weiter zu Okiru Running Sushi. Dort kommt es zum Eklat: Lugner will neben der Baywatch-Beauty sitzen. Doch sie will nicht! Jetzt zickt Mörtel – und setzt sich trotzdem. Mausi zischt: „Lass sie doch in Ruhe!“ Doch Lugner besteht auf sein Recht. Pams Lächeln friert ein. „Man kann nicht kassieren und dann sagen: ‚Schleicht’s euch!‘“, tobt Mörtel.

Pokerface
Knapp 45 Minuten später ist sie erlöst. Um 15.10 Uhr erscheint die Blondine im Concord Card Casino – und taut endlich auf! „Ich kann gar nicht pokern“, lacht Pam und posiert keck auf dem Spieltisch. Sie sei „Single“ und genieße es, dass sie „keiner mehr kennt“. „Der Hype ist nur in Österreich“, gesteht sie.

Kurz vor 16 Uhr heißt es: Bye-bye, Pam! Sie muss zum Flughafen.

Gagenrätsel um Pleite-Pam
Ihre Bescheidenheit ehrte Pamela Anderson am Ende ihres Wien-Besuchs: „Mich kennt doch keiner mehr“, gab sie zu. Nur in Österreich und Deutschland zähle ihr Name noch etwas. Die kolportierte „sechsstellige Gage“ ist daher kaum zu glauben. Wie ÖSTERREICH erfuhr, soll es sich um weit weniger handeln – nicht mehr als 15.000 Euro! Plus Spesen (5 Businessclass-Tickets à 2.000 Euro), Präsidentensuite im Hilton und Limousinen-Service kann die Blondine nicht mehr als 30.000 Euro gekostet haben. Dafür versprach sie Manager Werner obendrauf eine Pilates-Stunde.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel