Termin bei Notar

Richard Lugner (†91): JETZT wird das Erbe aufgeteilt!

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Die ganze Familie war am Dienstag nicht erreichbar, laut einem Insider steht ein Termin beim Notar an

Gerade einmal acht Tage ist es her, dass Richard Lugner (91) die Augen für immer schloss. Jetzt soll es um die Verteilung seines Erbes gehen. Diese sei ja an und für sich klar im Testament geregelt, doch heute (Dienstag) soll die Familie sich beim Notar versammelt haben. Das berichtet ein Insider gegenüber oe24. Der Termin würde auch erklären, warum in der Lugner City nur Geschäftsführer Gerald Friede anwesend war und sogar Richards Ex-Frau "Mausi" nicht erreichbar war. 

Lugner soll beachtliches Vermögen hinterlassen haben

Rund 250 Millionen soll sein Vermögen betragen haben. Seine vier Kinder - Jacqueline (30), Nadin (39) Alexander (58) und Andreas (55) - und seine letzte Ehefrau sind als Erben berechtigt. Beruflich fällt vor allem das Einkaufszentrum "Lugner City" samt Kino mitten in Wien in das Vermächtnis. Seine Baufirma hatte er schon vor Jahren Sohn Andreas übergeben. Die Lugner City werde in Zukunft von Jacueline und Alexander weitergeleitet. Auch Geschäftsführer Gerald Friede bleibt in seinem Amt.  

Wie geht es mit "Bienchen" weiter?

Doch, wie geht es nun weiter mit der Lugner City und seinem Privatvermögen? Seine sechste Frau "Bienchen" Simone musste im Vorfeld einen Ehevertrag unterschreiben. Zum Inhalt zeigte sie sich oe24 gegenüber aber eher zugeknöpft. "Sagen wir so - ich bin gut versorgt. Aber das war ich auch schon vorher so", erklärt die neue Frau Lugner. Sie soll ein Jahresgehalt im fünfstelligen Bereich bekommen, sowie ein Wohnrecht in Lugners Villa. Voraussichtlich wird sie auch Richards Hunde in Zukunft versorgen. 

Lugner Gruft
© Fuhrich
× Lugner Gruft

Freunde trauern

Auch Richard Lugners langjähriger Freund "Mr. Ferrari" Heribert Kasper war auf der Suche nach Antworten in der Lugner City unterwegs und musste einige Tränen vergießen: "Es fühlt sich alles so kalt an ohne Richard", erzählt er gegenüber oe24.

Heribert Kasper trug sich ins Kondolenzbuch ein

Heribert Kasper trug sich ins Kondolenzbuch ein

© zVg
× Heribert Kasper trug sich ins Kondolenzbuch ein

Für die Beerdigung am 31. August bestellte er ein schwarzes Ferrari-Kapperl. Er trägt sonst immer rot! "Das muss rechtzeitig angefertigt werden. Bei der Gelegenheit trug Kasper sich auch gleich ins Kondolenzbuch ein: "Lieber Richard, du bist in unseren Herzen unsterblich. Ich und wir alle haben dich geliebt. Wir werden dich nie vergessen", schreibt er.

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