Verstorben mit 91

Richard Lugner: Millionen? Schulden? So reich war der Baulöwe wirklich

12.08.2024

Lugners Vermögen war breit verteilt und ja, er hatte auch Schulden.

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Der immer aktive, neugierige Richard Lugner wirkte, als würde er ewig leben. Doch am 12.8. verstarb der Baumeister im Schlaf, mit 91 Jahren. Ganz Österreich hat diese Nachricht tief berührt, traurig gemacht.

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Lugner hatte alles geregelt

So sehr Lugner im Moment lebte, sich auf jeden Spaß einließ, so bedacht war er in Geschäftsdingen. Vieles regelte er bereits vor Jahren, seine neue Frau Lugner hatte er für sein Herzstück vorgesehen: Simone soll einmal die Lugner City übernehmen, "wenn was mit ihm ist", sagte Lugner am Rande seiner Hochzeit im Juni gegenüber oe24.at.

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Jacky für Kino

Denn: "Jacky ist mit dem Kino so beschäftigt". Natürlich werden auch weitere Menschen, wie Christina und seine Söhne nicht leer ausgehen. Dafür wurde bereits vor Jahren mit einer Privatstiftung gesorgt.

100 Millionen Euro: So setzt sich Vermögen zusammen

Wie reich war Lugner und welche Vermögenswerte besaß er? "Ich habe vier Kinder und eine Frau, die meine Erben sind", erklärte Lugner oe24. Auch sein Sohn Andreas, mit dem er zuletzt gebrochen war, sei nicht enterbt worden. Das deutsche "Vermögen-Magazin" schätzte Richard Lugners Besitz zuletzt auf rund 80 Millionen Euro. Laut Insidern dürfte es aber deutlich mehr sein.

Doch mehr? Das sagte Lugner

Das Wirtschaftsmagazin "trend" gab Lugners Vermögen zuletzt mit 135 Millionen Euro an. Lugner selbst hatte angegeben, dass sich sein Vermögen wie folgt zusammensetze:

  • Lugner City (80 Millionen Euro )
  • Immobilien (14,5 Millionen Euro
  • Lugner Garagen (24,3 Millionen Euro)
  • Darlehen an Firmen (13,6 Millionen Euro).

Darum die Schulden

Dem gegenüber würden aber rund 40 Millionen Euro Schulden stehen. Im Februar sagte Lugner gegenüber oe24.at:  "Ich bin nicht der Benko! Es muss sich keiner Sorgen machen!" Denn immerhin wurden alle Schulden immer fristgerecht gezahlt: "ausnahmslos!", so Lugner damals. Hervorkehren wollte der 91-jährige Unternehmer auch noch, dass im Jahr 2023 ein sagenhaftes Plus von "9,94 Prozent erzielt wurde. Das haben nicht viele geschafft!". Die Schulden kamen wegen Investments und einem Ausbau zu Stande.  

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