Am 13.9. heiratet Cathy Schmitz den um 57 Jahre älteren Richard Lugner.
Sie haben es geschafft: Mit ihrer opulenten Verlobungsfeier samt angekündigter Hochzeit am 13. September sind Richard Lugner (81) und seine Braut Cathy "Spatzi" Schmitz (24) das Society-Sommerthema 2014. Selbst das renommierte deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel widmete der ungewöhnlichen Liaison eine Story, um zu erklären, wie die deutsche Fa m i l ie Schmitz es findet, dass ihre Tochter Richard Lugner heiraten wird.
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Stolz
ÖSTERREICH am SONNTAG bat Cathy Schmitz zum Interview, um zu erfahren, wie jene Frau tickt, die den um 57 Jahre älteren Lugner heiraten wird. Im Wiener 25hours Hotel posierte Schmitz als lebende Barbie. Denn die Mutter einer 6-jährigen Tochter gefällt sich in der Rolle der Super-Blondine. Und sie ist stolz auf sich. Sie habe es geschafft, so Schmitz. Das heißt für sie, dass zwei Kindheitsträume wahr geworden sind: Der deutsche Playboy ist vergangenen November mit Fotos von ihr erschienen. Und: "Ich habe schon als Kind gesagt: Ich möchte mal wer sein und möchte im Leben was erreichen. Ich will, dass es meiner Familie gut geht. Ich will ein schönes Leben haben." Lugner, mit einem kolportierten Vermögen von 145 Millionen Euro unter den reichsten Österreichern, kann ihr das ermöglichen.
Test
Cathy Schmitz' Pläne mit Lugner sind jedenfalls groß: Nach der Hochzeit soll ein Baby kommen. "Wir verhüten nicht." Ob ihre Liebe wirklich ewig hält? Um das herauszufinden, hat Schmitz sich getraut, für uns den großen Liebes-Test auszufüllen. Das Ergebnis war knapp, aber ergibt: Das wird keine ewige Liebe. Schmitz nahm's aber gelassen und lachte über sich. Denn: Sie ist sich ihrer Liebe sicher! Wir gratulieren.
ÖSTERREICH: Ist ein Prinzessinnentraum für Sie wahr geworden, als Richard Lugner nun doch um Ihre Hand angehalten hat?
CATHY SCHMITZ: Natürlich. Es gibt doch für eine Frau nichts Schöneres, als den Mann zu heiraten, den man liebt. Ich habe ununterbrochen geheult, denn ich habe gar nicht damit gerechnet. Ich hatte es Richard offengelassen, ob er mich heiraten will. Und als er seine Entscheidung rausposaunt hat, war das einfach unglaublich!
ÖSTERREICH: Wie können Sie sich so schnell sicher sein, dass er der Richtige ist?
SCHMITZ: Er ist ja mehr als 50 Jahre älter, und da musste ich zuerst schon herausfinden, ob es zwischen uns funktionieren kann. Wir kennen einander jetzt immerhin schon seit vergangenem Jahr. Aber jeder, der schon einmal verliebt war, weiß: Entweder es knallt oder nicht. Und bei uns hat es richtig geknallt.
ÖSTERREICH: Ist der nächste Schritt dann ein gemeinsames Baby?
SCHMITZ: Ja, wir basteln schon am Baby. Richard und ich haben das geklärt: Wir haben nichts gegen ein Kind und verhüten nicht. Wenn der liebe Gott uns ein Kind schenken will, dann bekommen wir eines!
ÖSTERREICH: Richard Lugner ist 81. Keine Angst, sein Kind könnte vom Vater nichts mehr haben?
SCHMITZ: Auch ein 25-jähriger Mann kann sterben - oder mich verlassen. Ich sehe das relaxed. Natürlich ist Richard mit 81 Jahren gefährdet, aber: No risk, no fun. Und ich denke, er wird noch viele Jahre leben.
ÖSTERREICH: Stört es Sie, dass seine Ex-Frau Mausi und seine Tochter Jacqueline angeblich nicht zur Hochzeit kommen wollen?
SCHMITZ: Ich finde es schade, wenn es wirklich so ist. Vielleicht ändern sie ihre Meinung noch. Vor allem Richard hätte die beiden gerne bei der Hochzeit dabei. Ich kann mir die Unstimmigkeiten auch nicht erklären, weil die beiden mich persönlich noch gar nicht kennen. Sie müssen mich ja nicht lieben, aber akzeptieren sollten sie mich. Das würde ich mir wünschen.
ÖSTERREICH: Was sagt denn Ihr Vater dazu, dass der künftige Schwiegersohn wesentlich älter ist als er?
SCHMITZ: Mein Vater hat das anfangs krass gefunden. Aber meine Eltern sind locker und interessieren sich nur dafür, dass ich glücklich bin. Natürlich gab es zu Beginn Skepsis, weil Richard ja schon viele Freundinnen vor mir hatte - und diese Tiernamen, die werfen auch ein eigenartiges Licht auf ihn. Ich will übrigens nicht "Spatzi" genannt werden. Ich bin die Cathy.
ÖSTERREICH: Fanden Sie diese Frauengeschichten von Herrn Lugner nicht auch peinlich?
SCHMITZ: Was vor mir war, kann ich nicht ändern. Was ist schon peinlich?
ÖSTERREICH: Sie selbst haben im Playboy posiert. Warum?
SCHMITZ: Es war immer mein Traum, in den Playboy zu kommen. Ich schäme mich dafür überhaupt nicht, sondern bin stolz, für die deutsche Ausgabe auserwählt worden zu sein.
ÖSTERREICH: Angeblich hat Playboy-Gründer Hugh Hefner Sie sogar nach Amerika eingeladen. Stimmt's?
SCHMITZ: Ja, ich war in sein Anwesen zu einer Grillparty geladen. Das wäre toll gewesen, denn da hätte ich die Gelegenheit gehabt, in diese Welt einmal richtig einzutauchen. Aber Richard wollte das nicht. Er hat gesagt, dass er dagegen ist, dass ich dort nackig herumspringe. Er hat wohl ein Problem damit, dass andere Männer mich auch sehen. Also habe ich den Termin abgesagt.
ÖSTERREICH: Nicht nur der Playboy interessiert sich für Sie, sondern auch das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel, in dem diese Woche eine Seite über Sie erschienen ist. Erfreut?
SCHMITZ: Ich gehe damit lässig um. Ich verstehe, dass die Leute wissen wollen, was zwischen mir und Richard läuft. Langsam merken alle, dass unsere Beziehung kein Joke und kein PR-Gag ist. Wir meinen es ernst. Deswegen hat Richard sich nach so vielen Jahren, in denen er nicht verheiratet war, auch entschieden, mich zu heiraten. Er merkt, dass ich ihn liebe. Das war wohl bei den anderen Mädels nicht so.
ÖSTERREICH: Sie haben zu Beginn den großen Liebes-Test ausgefüllt. Das Ergebnis ist ganz knapp. Es ergibt aber, dass die Beziehung nichts für die Ewigkeit ist. Erschüttert?
SCHMITZ: Solche Tests werden von irgendwelchen Psychologen zusammengestellt. Für mich ist klar: Ich liebe Richard. Die Fragen bei dem Test sind ja auch schwer zu kapieren
ÖSTERREICH: Wie gehen Sie mit Ihrem "Blondie"-Image um? Sie sehen immerhin aus wie eine echte Barbie!
SCHMITZ: Meine Haare färbe ich seit meinem zwölften Lebensjahr. Damals war ich bei einer Freundin in den Ferien und wir haben uns Schwarzkopf-Polydiadem-Farbe gekauft. Meine Mutter war entsetzt. Aber ich bin beim Haarefärben geblieben. Ich war eben schon immer ein Barbie-Fan. Als ich fünf oder sechs Jahre alt war, hatte ich zwei lebensgroße Barbies. Die eine hatte ein Brautkleid an. Das habe ich dann als Kind angezogen und Hochzeit gespielt.
ÖSTERREICH: Haben Sie optisch noch weiter nachgeholfen, um Barbie ähnlich zu sein?
SCHMITZ: Wenn Sie meine Brüste meinen: Ja, die sind operiert. Aber ich hatte immer große Brüste. In der Schwangerschaft habe ich aber 20 Kilo zugenommen. Damals hatte ich einen Hintern wie ein Pferd. Und meine Brüste haben auch darunter gelitten. Ich wollte unbedingt Karriere machen und in den Playboy kommen. Die Fotos haben dann auch mit den alten Brüsten noch geklappt. Aber zu Jahresbeginn habe ich sie mir machen lassen. Ich wollte nicht, dass ich aussehe wie nach fünf Kindern.
ÖSTERREICH: Ihr zweites großes Vorbild ist Pamela Anderson. Was verbindet Sie?
SCHMITZ: Sie ist eine wundervolle und hammermäßig erfolgreiche Frau. Sie hat viel erreicht im Leben, hat es in den Playboy geschafft. Pamela Anderson hat bei null begonnen. Genau wie ich. Ich komme aus der tiefsten Eifel. Wo ich aufgewachsen bin, waren rundherum nur Kühe und Felder. Keiner in meinem Umkreis hätte sich gedacht, dass ich einmal in Wien sitze und Interviews gebe!
ÖSTERREICH: Sind Sie stolz auf sich?
SCHMITZ: Ja, ich bin sogar saustolz auf mich. Ich habe schon als Kind gesagt: Ich möchte mal wer sein und möchte im Leben was erreichen. Ich will es mir gut gehen lassen. Ich will, dass es meiner Familie und vor allem meiner Tochter gut geht. Ich will ein schönes Leben haben. Und ich glaube, dass ich gut unterwegs bin, dass mir das gelingt.