Die Schauspielerin kam trotz Vertrag nie zum Opernball.
Im Jahr 2010 hätte Schauspielerin Lindsay Lohan die Promi-Begleitung von Richard Lugner beim Opernball sein sollen.
Auftritt geplatzt
Doch sie kam nie an in Wien. Damals wurde eigens ein Privatjet gechartert, der die Aktrice von L.A. via London nach Wien hätte fliegen sollen. Seitdem versucht Richard Lugner die rund 170.000 Euro, die ihn der Spaß gekostet hat, zurückzubekommen. Damals in alles involviert: Eine US-Firma und eine deutsche Vermittler-Agentur. Darum wurde nun laut Bild im Landgericht Schweinfurt verhandelt, Lugner gewann.
Aussitzen?
Doch Lindsay Lohan reagiert nicht, es heißt, das Versäumnisurteil könne nicht zugestellt werden. Die Provision der deutschen Vermittlungsagentur (um die 10.000 Euro) wurde bereits an Richard Lugner zurückbezahlt. Lugners Anwalt Patrick Rehkatsch dazu: "Unser Mandant wurde auf das Übelste von Frau Lohan betrogen. Insgesamt sind ihm Koseten von rund 170.000 Euro entstanden. Herr Lugner möchte dies nicht so auf sich sitzen lassen und wird die Klage nebst Zwangsvollstreckung bis zum Ende bringen, auch wenn Frau Lohan scheinbar versucht, alles auszusitzen." Weiterhin gibt es von der Schauspielerin kein Kommentar zu der Angelegenheit.