Familie will außerdem den Ort der kleinen Feierlichkeiten, im Anschluss an den Stephansplatz, geheim halten
Richard Lugner (†91) war wohl der am häufigsten abgelichtete Österreicher, der je existierte. Umso überraschender ist es, dass auf seiner letzten, teils medial begleiteten, Reise Fotografier-Verbot herrscht. Zumindest beim inoffiziellen Teil nach dem Abschied im Stephansdom. Wie ein Insider berichtet gibt die Einladung dazu Rätsel auf. "Man soll die Privatsphäre wahren und daher keine Bilder vom Grab oder von der Kirche machen", erzählt der geladene Gast gegenüber "oe24". Das sei ihm ohnehin nicht in den Sinn gekommen.
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Grab wird nicht fertig
Die Gruft am Grinzinger Friedhof wird, wie "oe24" berichtete nicht rechtzeitig zur Bestattung fertig werden. Zwei Steinplatten fehlen noch, werden jedoch so schnell wie möglich nachgeliefert. Richard Lugner habe alles nach seinen Wünschen ausgewählt und bestellt.
Ort soll geheim bleiben
In der Einladung stehe außerdem, dass Ort und Uhrzeit erst am 31. August bekannt gegeben werden. "Das ist doch alles sehr seltsam", sagt der Insider. Laut "oe24"-Informationen soll die Trauerfeier gegen 13.15 Uhr in der Kaasgrabenkirche stattfinden. Das mit der Geheimhaltung hat schon bei Jacquelines Hochzeit mit Leo Kohlbauer nicht ganz so funktioniert, wie erhofft - und da war es ausnahmsweise nicht Richard Lugner, der die Infos ausgeplaudert hat.
Kaasgrabenkirche
Riesen-Andrang am Stephansplatz erwartet
Freunde und Familie gehen von "einem größeren Interesse, als bei Niki Laudas Begräbnis" aus. "Schließlich war er so nah an den Menschen, er hat mit jedem ein Selfie gemacht. Auch die Kunden der Lugner City werden sich bestimmt verabschieden kommen." Ab 9 Uhr wird Richard Lugners Sarg am 31. August im Stephansdom aufgebahrt. Hier haben alle ÖsterreicherInnen die Möglichkeit, sich zu verabschieden