Die Eiszeit zwischen Christina und Simone Lugner war auf der Abschiedsfeier Tuschelthema Nummer eins
Als gegen 8 Uhr der Sarg in den Stephansdom getragen wurde, war die Überraschung groß. Zwar waren Christina und Jacqueline Lugner im kleinen ersten Trauerzug ganz vorne dabei, aber von seiner Witwe Simone fehlte jede Spur. Als sie dann 20 Minuten später aus einer Limousine stieg, war Richards letzte Ehefrau sichtlich mitgenommen. Darauf angesprochen, weshalb sie nicht mit ihrem verstorbenen Ehemann in den Dom eingezogen sei, antwortete sie sichtlich verletzt: "Wollte ich nicht." Mehr gab es vorerst nicht dazu zu sagen.
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Simone: "Schlimm oder?"
Wenig später bemerkten jedoch auch die Trauergäste, dass etwas nicht stimmte. "Simone tut mir leid. Es ist nicht in Ordnung, wie die Familie, also vor allem Mausi, sie behandelt" und "sie steht so verloren herum", war der Tenor. Im Gespräch mit oe24 noch einmal darauf angesprochen, dass sie von den Lugners ins Abseits katapultiert wurde, sagt sie: "Schlimm oder? Ich glaube, man hat mir das auf dem einen oder andern TV-Gerät auch angesehen."
Geheimes Testament
Auch wenn es um ihr Erbe geht, zeigt sich Simone zurückhaltend: "Ich will mir keine Hoffnungen machen und dann enttäuscht werden", sagte sie im Gespräch mit oe24. Bleibt ihr nur zu hoffen, dass Richard Lugner wirklich alles geregelt hat. Simones Absicherung war ihm schließlich ein großes Anlegen. Kurz vor seinem Tod änderte er wegen seiner neuen Gattin noch einmal das Testament. Darin verbergen sich allerdings wohl viele Geheimnisse.