Er kam mit Sohn

Riesentrubel um Arnie in Kitzbühel

26.01.2013

DIASHOW: Von Kameras, Fotografen und Zuschauern am Weg zur VIP-Tribüne umringt.

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© Reuters
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Arnold Schwarzenegger ist "back" in Kitzbühel. Der Ex-Gouverneur von Kalifornien und Hollywood-Star kam mit rund 20-minütiger Verspätung ins Zielstadion der Hahnenkammabfahrt und löste vor und nach dem Rennen einen wahren Tumult unter Kamerateams und Fotografen aus. Er sei immer gerne in Kitzbühel, es sei "lustig und spannend" dabei zu sein, meinte Schwarzenegger in einem Interview mit dem ORF auf der VIP-Tribüne.

Schwarzenegger kam in Begleitung seines Sohnes Patrick. Er war zusammen mit sechs Begleitern am Samstagvormittag aus Rom kommend mit einem Privatjet am Innsbrucker Flughafen gelandet. Dort hatte er am Freitag seinen Comeback-Film "The Last Stand" promotet.

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Streif-Traum
Auf der Ehrentribüne wurde Schwarzenegger, der einen Lodenmantel mit rotem Schal trug, unter anderem von Tirols Landeshauptmann Günther Platter (V) begrüßt. Der 65-Jährige kam noch genau rechtzeitig, um die Gruppe der allerbesten Abfahrer der Welt mitverfolgen zu können und freute sich sichtlich über den Lauf des Drittplatzierten Hannes Reichelt. Schwarzenegger meinte, er bewundere wie sich die Läufer die Streif hinunterstürzen würden. Die Streif selber hinunterzufahren, "das wär was", hatte der gebürtige Steirer am Innsbrucker Flughafen lachend gegenüber ORF Radio-Tirol erklärt.

Er freue sich zudem bereits auf die am 4. Februar beginnende Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Schladming. Dort soll er an der Eröffnungszeremonie teilnehmen. Wie lange Schwarzenegger in Tirol verweilen wird, blieb vorerst unklar. Bei seiner Ankunft in Innsbruck sagte er, er werde "ein paar Tage" bleiben. Am 30. Jänner wird der "Gouvernator" jedenfalls in Wien erwartet. Am 31. Jänner und 1. Februar wird der frühere US-Politiker mit der von ihm gegründeten Umweltinitiative "R20" in der Bundeshauptstadt gastieren, um die erste große Konferenz der NGO "Implementing the Sustainable Energy Future" abzuhalten.

Neben Schwarzenegger ließen sich unter anderem Felix Baumgartner, Tobias Moretti und sein Bruder Gregor Bloeb, Bernie Ecclestone, Heinz Kinigadner sowie die früheren Skiasse Hansi Hinterseer, Franz Klammer und Hans Grugger die wohl schwierigste Abfahrt der Welt nicht entgehen.

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