'Frau Pereira'

Salzburgs sexy First Lady Daniela Weisser

24.07.2012

Von den Slums in die High Society: Die Lebensgefährtin des Neo-Intendanten.

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Ein Raunen ging vor fünf Jahren durch die ehrenwerte Schweizer Gesellschaft, als Opern-Chef Alexander Pereira seine neue Muse vorstellte: Daniela Weisser – eine Brasilianerin, 39 Jahre jünger als der damalige Opern-Direktor. Mit Spannung wird auch ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen erwartet – als neue First Lady, die durchaus für Furore sorgen könnte. Schon jetzt hat sich das außergewöhnliche Paar in der Mozartstadt gut eingelebt. „Sie kennt die Stadt schon ein bisschen. Unsere erste Reise führte in die Stadt Mozarts, wo wir uns Figaros Hochzeit anschauten. So gesehen, ist es die Stadt unserer Liebe“, verriet Pereira.

Oft sieht man die schöne Brasilianerin durch die Gässchen laufen. Ihr Style verrät, dass sie aus heißeren Gefielden stammt. Bei den Pfingstfestspielen erschien sie im Leo-Look. Auch zeigt Daniela Weisser gerne Bein. Keine Frage, die 25-Jährige bringt eine gute Portion Sexappeal in die Salzburger Society. Ob das allen gefällt? Die zierliche Südamerikanerin muss sich noch beweisen.

Erotik-Model
Worüber man nur hinter vorgehaltener Hand tuschelt, ist die Vergangenheit von Pereiras Lolita. Sie ist die Noch-Ehefrau des Schweizer Playboy-Fotografen Otto R. Weisser, den sie in Brasilien traf. Er behauptete 2007 im „Blick“-Interview: „Ich habe 200.000 Erotikfotos von Dani.“ Der Fotograf und das Model hatten sich so auch kennengelernt. Die Pläne, daraus ein Buch zu machen, scheiterten. Einige, wenige Bilder kursieren noch im Internet – darauf posiert Daniela de Sosa (so ihr Mädchenname) in knappen Bikinis und erotischer Pose.

Aschenputtel-Story
Doch die exotische Society-Lady nur als schönes Gesicht zu sehen, wäre zu oberflächlich. Daniela hat einiges erlebt. Sie wuchs in den brasilianischen Slums in Manaus auf – denen sie als 16-Jährige durch die Heirat mit dem 50 Jahre älteren Fotografen Otto R. Weisser entkam. Nach dem Umzug in die Schweiz lernte sie 2007 dann Alexander Pereira über eine brasilianische Freundin kennen. Damals war sie 20 Jahre jung. Er stattliche 59. Und beide waren verheiratet – und das sind sie bis heute noch. Eine ungewöhnliche Liebe begann.

Der Umzug nach Salzburg war und ist für das Paar eine Bewährungsprobe. „Es ist eine große Veränderung, die für uns beide ein Fragezeichen mit sich bringt. Aber wir bejahen dies aus ganzer Seele und wollen auch dort miteinander glücklich werden“, so Pereira. Vielleicht sogar mit einer eigenen Familie. „Ich möchte sehr gern ein Kind von Daniela“, so Pereira. „Unsere Beziehung ist jetzt schöner denn je. Wir verbringen 24 Stunden am Tag zusammen. Daniela hat mich um Jahre jünger gemacht.“

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