Oper oder ORF: Bis 1. September muss sich Karina entscheiden.
Die Castingfolgen für Die große Chance sind seit dem Wochenende im Kasten – ab September ist dann Karina Sarkissova (28) wieder als Jurorin an der Seite von Sido, Zabine und Peter Rapp zu sehen. "Heuer ist die Jury noch stärker, auch dank Rapp. Er ist ein echter Show-Profi“, ist die Kult-Blondine zufrieden. Für die Show färbte sie ihre Haare wieder platinblond – und riskiert damit die Anstellung als Ballerina an der Wiener Staatsoper. Derzeit ist sie noch in Karenz, die aber am 1. September endet. Noch ist nicht klar, ob Sarkissova an das erste Haus am Ring zurückkehrt.
Denn einerseits muss sie ab 19. Oktober jeden Freitag im ORF-Studio sitzen – dann starten die Live-Sendungen der Castingshow (bis zu einer Million Seher). Doch bereits am 7. Oktober feiert Der Nussknacker Premiere. Wohl ohne Sarkissova.
In den nächsten Wochen soll ein Gespräch mit der Operndirektion und Ballett-Chef Manuel Legris klären, ob Karina wieder ihre Spitzenschuhe anziehen wird. Der erste Termin wurde verschoben. Sarkissova selbst hält sich deshalb noch gegenüber Madonna SOCIETY bedeckt: "Das ist alles im Laufen und es wird sicher eine Lösung geben“, meint sie kryptisch. Heißt: Entweder die Karenz wird verlängert oder man findet Stücke zu einem späteren Zeitpunkt – oder der Vertrag wird sogar aufgelöst. Sarkissova soll hinter den Kulissen bereits den Betriebsrat eingeschaltet haben. Auch Anwälte kümmern sich um die Causa. Es gilt zu klären, ob und aus welchen Gründen ihr Vertrag seitens der Oper aufgelöst werden kann.
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Am Opernball 2011
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Am Opernball 2011
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Leading Ladies Award 2011
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Leading Ladies Award 2011
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"Kottan ermittelt"-Buchpräsentation, 2010
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"Kottan ermittelt"-Buchpräsentation, 2010
Leben für die Bühne
Sarkissova selbst klingt entspannt. Ein Aus an der Oper ist für sie aber noch lange kein Grund, die Spitzenschuhe an den Nagel zu hängen. "Ich werde immer eine Ballerina bleiben und habe noch lange nicht vor, in Tanz-Pension zu gehen. Ich kann nur soviel sagen: Ich werde wieder auf einer Bühne stehen.“ Ob auf der Opernbühne, das wollte und konnte sie noch nicht versprechen.
Finanzielle Sorgen muss sich die Power-Frau aus Russland auch nicht machen. Sie ist gut gebucht – und hat sich in den vergangenen Monaten ein zweites Standbein aufgebaut. Mit einem Kollegen tanzt sie bei Veranstaltungen. Und in der ORF-Hitserie Soko Kitz gab sie jetzt ihr Schauspieldebüt. "Es hat mir total Spaß gemacht. Alle haben mich so lieb aufgenommen“, freut sich Sarkissova. "Ich möchte unbedingt wieder vor der Kamera stehen. Es gibt auch schon Anfragen.“
Und wie man hört, verdient sie mit einem Auftritt bei Events oft mehr als in einem Monat an der Oper. Doch darum geht es Sarkissova nicht. Die Reputation als Staatsopern-Ballerina will sie nicht verlieren. Und vielleicht gelingt ihr selbst dieser schwierige Spagat.
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