Baumeister Richard Lugner lässt sich von den Verordnungen nicht abhalten, auf die Malediven zu fliegen.
Schon vor einiger Zeit hat Richard Lugner (88) erklärt: „Ich plane am 26. Dezember, wie jedes Jahr, auf die Malediven zu fliegen“. Dieses Jahr darf weder ein Hasi, Bambi, Spatzi oder Mausi mit, dafür möchte der Baumeister seine Tochter Jacqueline einladen. „Sie war schon seit 13 Jahren nicht mit. Ich buche aber immer noch den gleichen Bungalow.“
"Schnapsidee' - Richard Lugner schimpft über Quarantäne
Die Malediven wurden von Österreich zum Risikogebiet erklärt, das heißt, es ist auf jeden Fall ein negativer Test bei der Einreise vonnöten. Bei der Heimreise ebenso. Bei der Rückreise droht Mörtel dann sogar Quarantäne, sollten die Malediven einen Inzidenz-Wert über 100 haben – erst nach 5 Tagen darf man sich freitesten.
Bleibt bei Urlaubsplänen: Richard Lugner
Im Talk mit Radio AUSTRIA gibt sich Lugner nun verärgert. Für ihn sei die Quarantäne zu viel des Guten, er würde auf Frei-Testen mit einem PCR setzen.. "Österreich hat eine Schnapsidee. Wenn einer gesund ist und nichts hat, dass einer in Quarantäne soll, das versteht kein Mensch. Der Anschober, was er sich dabei denkt, das weiß ich nicht." Lugner erklärt weiter: "Wenn ich einen negativen Test habe, wieso soll ich dann in Quarantäne gehen? Wenn ich positiv getestet bin, dann sehe ich es ein. Wenn ein Mensch einen negativen PCR Test hat, warum soll er dann in Quarantäne? Anschober soll in die Volksschule zurück gehen " Auch zur Causa Ischgl nimmt Lugner Stellung: "Das war eine Katastrophe". Er werde sich seinen Urlaub jedenfalls nicht nehmen lassen, so Lugner.