In einem Facebook-Posting verkündet Silvia Schneider die Trennung von ihrem langjährigen Freund und Austro-Star Andreas Gabalier.
oe24 berichtete bereits vor zwei Wochen exklusiv über eine mögliche Trennung des Austro-Traumpaares. Nun meldete sich (nun Ex-)Gabalier-Freundin Silvia Schneider auf Facebook zu den Trennungs-Gerüchten.In einem Facebook-Posting verkündet Silvia Schneider die Trennung von ihrem langjährigen Freund und Austro-Star Andreas Gabalier.
Das Posting im Wortlaut:
'„Keine Liebe war es nicht.“
(Ulrike von Levetzow)
Für manche sind´s die unterschiedlichen Socken...zusammengeknüllt und bockig unvereinbar in der Lade ganz unten im Schrank.
Für andere ist es die offene Zahnpastatube... vorwurfsvoll am Waschbeckenrand.
Wieder andere brüskieren sich über das Glas Bier zu viel am Stammtisch mit Freunden... was soll diese schale Fahne neben mir in meinem Bett?
Oft hört man auch, dass der eine Blick über das Maß hinaus auf jemand anderen zu lautem Schweigen am Nachhauseweg geführt haben soll.
Manchmal spielt die Zeit ihre Streiche mit uns und verändert das Gegenüber zu etwas... das man so – nein, nie im Leben nicht! – vorher gesehen hätte.
Ganz furchtbar ist, wenn die Liebe plötzlich woanders hinfällt. Das ist immer dumm.
Kalt wird es, wenn in den eigenen Wänden mehr gegeneinander geschwiegen wird als auf einem Friedhof.
Manch eine oder einer legen nach geraumer Zeit Eitelkeiten an den Tag, die man im ersten Schwall an rosaroten Wolken nicht erkannt haben möchte.
Oft scheitert es an der Zeit, die man sich nicht nehmen will, weil sie ja so kostbar ist.
Komische Wege kann auch die Eifersucht gehen...sie malt wahre Fratzen an die Wand, die einem nachts den Schlaf rauben und am Morgen eine ausgewachsene Furie erstehen lassen.
Bei wenigen Partnerschaften soll sogar die Freundschaft und Leidenschaft verloren gegangen sein und Bruder und Schwester dann nebeneinander in den Tag leben.
Nichts von all´ dem war´s bei uns und trotzdem fehlen mir die Worte um zu beschreiben, was ich so gerne würde. Es geht noch nicht.... man hat die Sprache dafür noch nicht erfunden.
Nachdem es uns einfach nicht vergönnt wird, in unserer eigenen Geschwindigkeit über Dinge nachzudenken, zu sprechen und zu reflektieren.... mit Geduld, Feingefühl und viel Verständnis... und unwahre Spekulationen überhand nehmen... versuchen wir nun auf diesem Wege, das zu sagen, was für uns bis jetzt unaussprechlich war.
Wir wünschen einander als Menschen Liebe und Zufriedenheit, das viel besungene Quäntchen Glück und den ewigen Evergreen: Gesundheit.
Weiters die Erfüllung zahlreicher großer (es sind so viele) wie auch kleiner Träume (es sind so einfache).
Als Freunde wünschen wir uns Verbundenheit ein Leben lang, Loyalität, Zurückhaltung und Vertrauen, bis wir nicht mehr atmen können.
Als Paar wünschen wir uns, dass die neuen Wege, die jeder für sich einschlagen wird, nur einen kurzen Moment lang weh tun werden.... dass man sich gerne wiedersieht... wenn auch nur als Zeugen von etwas, das einmal war, die sich noch immer herzlich grüßen.
Ich sage DIR, Andreas, dass ich stets nur eine ausgestreckte Hand entfernt bin, falls Du Halt brauchst.
Gerne gehe ich ein Stück des Weges schon voraus ....nicht zu weit...sodass Du mich einholen kannst, wenn sonst niemand mehr da ist.
Ich habe gerne mein Bestes gegeben. Es ist mir nie schwer gefallen.
Ich hab´ mich selbst nie verloren. Jetzt ist das endlich auch gut.
Möge Dir der Himmel noch geschenkt werden. Ich hab´s mit den Sternen versucht.
Danke, mein Freund. So long... und ganz bestimmt auf ein Wiedersehen.... und weil allein Goethe es in Worte fassen kann:
„Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.“
...und damit Schluss.'