Großes Entsetzen bei Kabarettistin Monica Weinzettl: Bei einem Waldspaziergang soll ein Jäger damit gedroht haben, ihre Hündin zu erschießen – und das ausgerechnet vor dem Welttierschutztag.
Den unglaublichen Vorfall, der am 3. Oktober passiert sein soll, schildert Monica Weinzettl auf Facebook. "'Ich darf ihren Hund erschiessen!' das hat gestern ein Jäger im Wald zu Gerold gesagt und auf Piper gezeigt!", heißt es in dem Wut-Posting der Schauspielerin, die mit Kabarettist Gerold Rudle verheiratet ist und unter anderem durch ihre Rolle der Frau Knackal in der ORF-Hit-Serie "MA2412" berühmt wurde.
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Piper ist die Hündin des Paars – und Weinzettl kann sich nicht erklären, welches Problem der Jäger mit der süßen Vierbeinerin gehabt haben könnte. Denn als Rudle mit Piper spazieren war, war das Tier angeleint. "Wäre sie das nicht gewesen, hat der 'Bewaffnete' gemeint, wäre es sogar seine Pflicht, Piper zu erschiessen!", zeigt sich die 55-Jährige fassungslos.
Die Hündin sei auch ohne Leine keine 20 Meter von ihnen entfernt, erklärt Weinzettl. "Sie jagt nicht, die streunt nicht und kommt auf Rückruf sofort zu uns!"
"Wo leben wir bitte?"
Die Begegnung mit dem Weidmann sei am Wiener Stadtrand passiert – "wo man ganz offensichtlich Haustiere mit dem Tod bedrohen darf und ohne Konsequenz erschiessen!", empört sich der ORF-Star. "Wo leben wir bitte?"
Aufruf für Volksbegehren
Abschließend ruft Weinzettl noch zur Unterstützung des aktuellen Volksbegehrens für ein Bundes-Jagdgesetz auf. Ein solches würde dieser Willkür einen Riegel vorschieben, so ihre Hoffnung. Weinzettl und Rudle haben das Begehren noch am selben Tag unterschrieben. Weinzettl: "Bitte macht das auch!"