Stunt abgesagt!

Nächster Rückschlag für Andreas Gabalier

14.09.2024

Sein Wörthersee-Stunt mit Thomas Morgenstern in 60 Metern Höhe muss wetterbedingt verschoben werden

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© Getty
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Es ist eine richtige Pechsträhne für Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier. Erst kickt der ORF seine "Verrückteste Show der Welt" aus dem Programm und er muss auf einen - im Vergleich - Mini-Sender ausweichen und jetzt macht ihm auch noch das Wetter einen Strich durch die Rechnung.

Die derzeitige Unwetterlage macht die "Verrückteste Show der Welt" leider nicht möglich: Das TV-Format mit Sänger Andreas Gabalier und Ex-Skispringer Thomas Morgenstern, das am 28. September als Livesendung geplant war, muss "aus Sicherheitsgründen verschoben werden", hieß es am Samstag. Mitte nächster Woche hätten die Aufbauarbeiten beginnen sollen, diese seien aber auf Grund der Wetter-Situation "schlicht nicht planbar".

 

   "Der Regen sorgt für weiche Böden. Die beiden für die Live-Show notwendigen Kräne, die jeweils 130 Tonnen wiegen, könnten so nicht ausreichend stabil verankert werden oder Schäden am Untergrund verursachen", wurde Lukas Steiner-Bauer, Geschäftsführer der zuständigen Produktionsfirma Unscripted Productions, zitiert. Dieses Risiko könne man nicht eingehen, weshalb man nun einen neuen Termin suche. Die Sicherheit der Crew und der Protagonisten stehe "an erster Stelle". Wann genau die Show nachgeholt werden soll, ist noch nicht bekannt. Falls es noch heuer sein soll, muss der Ersatztermin aber noch zeitnah gefunden werden.

Gabalier & Morgenstern: Ein mutiges Duo

© VANHANS/Peter Podpera

Der Wörthersee-Stunt wäre nicht das erste Projekt von Andreas Gabalier und Thomas Morgenstern.

© VANHANS/Peter Podpera

Bereits im März brach das Duo einen Weltrekord: Ausgerüstet mit einem Exoskeleton und einem eigens konstruierten Rocketsuit gelang es den beiden, angetrieben von zwölf Laubbläsern über das blanke Eis Lapplands zu rasen.

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Fazit nach insgesamt fünf rasanten Versuchen: Auf der 1,2 Kilometer langen und speziell präparierten Eispiste des 250 Quadratkilometer großen Uddjaure-Sees in Schweden konnte eine extra bereitgestellte Zeitmessung schlussendlich 74 km/h Spitzengeschwindigkeit ausweisen.

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