Warum er wirklich kam

Schwarzeneggers geheimer Kitzplan

27.01.2013

Mit Sohn Patrick kam Arnie am Samstag.

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Und dann war er endlich "back". Arnold Schwarzenegger brachte wieder Hollywood-Flair in die Hahnenkamm-Metropole. Erst um 9.20 Uhr landete er -er kam aus Rom - mit seinem Privatjet in Innsbruck - mit an Bord auch erstmals Sohn Patrick. Direkt ging es ins VIP-Zelt am Zielhang der Streif. Etwas verspätet nahm Arnie, cool mit Sonnenbrille und Trachten-Hut, in der zweiten Reihe der VIP-Tribüne Platz, um das "härteste Rennen" zu verfolgen.

Sohn Patrick: "Mein erstes Ski-Rennen - großartig!"

Ski-Neuling Patrick bekam dann auch einen ganz persönlichen Kommentator - Arnie erklärte seinem Sohn: "Die hauen sich da in der Traverse mit 140 km/h runter -und das ganz ohne irgendeinen Schutz!" Die Stimmung war ausgelassen. "Es war großartig", twitterte Patrick. "Das erste Ski-Rennen, das ich sehe -tonnenweise Spaß!"



Danach nahm sich Arnie noch Zeit, unsere Ski-Stars (Reichelt wurde nur Dritter) ausgiebig zu trösten.

In Kitzbühel liegt Arnies Bruder begraben
Wie ÖSTERREICH erfuhr, gibt es aber noch einen Grund, weshalb Arnie jedes Jahr nach Kitz reist. Hier liegt sein Bruder Meinhard begraben, der 1971 bei einem Autounfall ums Leben kam. Auch heuer stattete er dem Grab einen geheimen Besuch ab. "Ich bleib immer für eine halbe Stunde", verriet er einem Freund.

Die Nacht verbrachte er im Hotel Stanglwirt -heute hebt er wieder ab, Mittwoch kommt er zum Umwelt-Gipfel nach Wien.

Arnie: »Ich liebe Kitz und das Rennen«

Arnold Schwarzenegger kam aus dem Schwärmen nicht mehr raus.

Über Kitzbühel
Dieses Event ist einmalig. Kitzbühel, die Kulisse und das Rennen -ich liebe es. Es ist immer lustig und spannend, dabei zu sein.

Über Heimat
Ich versuche, so oft es geht, in meine Heimat zu kommen. Auf Schladming und die WM freue ich mich auch sehr. Dort war ich schon früher gerne. Ich werde an der Eröffnung teilnehmen und dann ein paar Tage bleiben. Wie lange, weiß ich noch nicht. Ich liebe Kitz, ich liebe auch Schladming.

Über das Rennen
Die hauen sich da in der Traverse mit 140 km/h runter - ganz ohne Schutz. Respekt für diesen Mut. Ich fahre selbst gerne Ski. Die Streif hinunterzufahren -das wäre einmal was.

Über Grün-Gipfel in Wien
Ich hätte mir jeden Platz auf der Welt aussuchen können, um unsere Konferenz abhalten zu können. Aber ich bin glücklich, dass wir auf all die Dinge hinweisen können, die in Österreich in Sachen Klima und wirtschaftliche Entwicklung passieren.

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