Mit Johann Strauß’ Fledermaus verabschiedet sich Mörbisch-Zampano Harald Serafin nach 20 Jahren von den Seefestspielen. Am Donnerstagabend feierte er als Gefängnisdirektor Premiere – und etliche langjährige Wegbegleiter waren gekommen, um „Mr. Wunderbar“ die Ehre zu erweisen. Er selbst empfindet keine Wehmut. „Es muss einmal einer so lange gesund durchhalten“, ist Serafin im ÖSTERREICH-Talk stolz auf seine Ära. Und so polterte er bei bester Gesundheit auch gestern Abend über die Bühne …
Dennoch wurde es für den 80-jährigen Sänger Zeit, die Führung abzugeben. Jemand freut sich darüber besonders – Ehefrau Ingrid (alias „Mausi“), die bereits den nächsten Sommerurlaub plant: „Die Probenzeit war immer sehr anstrengend – ich freu’ mich, meinen Mann auch einmal wieder für mich zu haben.“
Zeit zu zweit Doch so ganz still sitzen mag der Entertainer auch künftig nicht. „Ich bereite mich längst für die Zeit danach vor“, schmunzelt er geheimnisvoll. „Das ist ein neuer Beginn.“ Kleine Einschränkung: „Es wird ein bisserl ruhiger sein – darauf besteht die Mausi.“
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