Erbschaft: Hätte sich alles noch gedreht, wenn der Baumeister nicht gestorben wäre?
Seit etwas über einem Monat ist Simone "Bienchen" Lugner (42) nun Witwe. Der Tod des beliebten österreichischen Baumeisters am 12.8. kam trotz seiner 91 Lenze überraschend. Erfreute sich Richard doch lange bester Gesundheit und war bis zuletzt geistig komplett fit.
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Lugner hatte viel vor
Doch eine Herz-OP und starke Schmerzen setzten dem Unternehmer zuletzt zu. Dabei hatte er noch große Pläne: Im Oktober wollte er sich mit seiner Simone den christlichen Segen für ihre Verbindung geben lassen - Dompfarrer Toni Faber hätte ihn feierlich gespendet. Reisen wollte er auch noch und... einige Veränderungen in der Firmenstruktur vornehmen.
Simone Lugner mit Schwester Renate
"Simone ist eine Powerfrau"
Bereits bei seiner Hochzeit Anfang Juni sagte Lugner gegenüber oe24, er sehe seine Ehefrau Simone als neue, starke Kraft in seiner Lugner City sehe: "Simone und ich, wir passen privat wie professionell gut zusammen! Simone ist eine Powerfrau!", so Lugner damals.
Der Kranz von Simone.
Lugner City
Er meinte damals, weil sie für die Aufgabe perfekt sei, werde er ihr auch, "wenn was mit ihm ist", die Lugner City anvertrauen. Denn: "Jacky ist mit dem Kino so beschäftigt". So würde für Simone die Leitung seiner City gut passen.
Hätten wir mehr Zeit gehabt...
Dazu kam es nicht vor Lugners Tod. Doch wie Simone nun gegenüber der Bild erklärt, sei das sein großer Wunsch gewesen: "Ich denke, wenn wir mehr Zeit gehabt hätten, dann hätten wir vereinbart, dass ich nach seinem Tod als dritte Geschäftsführerin eingesetzt werde. Richard meinte sogar, ich solle die alleinige Chefin sein," so Simone.