Neuer Job mit Fragezeichen, unbeheizte Villa und "falsche Freunde"
72 Tage voller Eheglück, dann brach ihre Welt zusammen. Simone Lugner (42) verabschiedete sich am 12. August für immer von ihrem Mann Richard. Der Baumeister schlief friedlich ein, doch für seine Witwe gingen die Turbulenzen erst los.
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Enorme Kosten für den Erhalt der Lugner-Villa
Nach Richard Lugners (†91) Tod habe Simone es mit vielen „falschen Freunden“ zu tun bekommen. „Jetzt bin ganz alleine in Richards Welt“, sagte sie gegenüber oe24. Jetzt stehen wichtige Entscheidungen an, wie zum Beispiel die über ihren Wohnort. „Ich muss wissen, ob ich die Kosten für die Villa stemmen kann. Dazu brauche ich alle auf Richard laufenden Verträge und Abrechnungen der Energieanbieter und so weiter.“
Gerade ist zu allem Überfluss auch noch die Heizung ausgefallen und Simone holte sich eine Erkältung: „Es hat nur noch 17 Grad in den Zimmern.“ Sie brauche zwar auch in Zukunft weniger Energie, als Richard, aber "das Haus ist halt schon ein bisschen groß."
Lugners Villa in Döbling
Verträge und Testament
Auch Simones Rolle in der Lugner City ist nicht ganz geklärt. Anfang August wollte „Mörtel“ sein „Bienchen“ zur Chefin machen. Sie hat aber einen normalen Angestelltenvertrag. Auch wenn sie nicht genug Zeit hatte, um sich mit ihrem Mann einzuarbeiten, möchte Simone im Unternehmen bleiben, weil er sich das so gewünscht hätte. Es bleibt auch weiterhin spannend, wenn es um das Thema Erbe geht. Lugner wollte seine Gattin gut versorgt sehen. Doch was steht Simone nach der kurzen Ehe tatsächlich zu?