Nach Unfall

So passierte es: Jetzt spricht Antonia

08.09.2010

Sängerin über Unfallnacht: "Es war dunkel und sehr neblig."

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© Daniel Raunig
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"Es war dunkel und sehr neblig", erinnert Sängerin Antonia aus Tirol an die Unfallnacht, "Die Sicht auf meiner Seite war schlecht. Auf meiner Seite sah ich plötzlich ein Licht eines Fahrzeugs entgegenkommen. Für mich gab es nur die eine Möglichkeit, nach weiter rechts auszuweichen."

"Ging so schnell"
In der deutschen Bild Zeitung schildert sie zum ersten Mal, was geschah: "Alles ging so schnell. Mir wurde irrsinnig heiß, und es war, als würde mein ganzes Leben in Bruchteilen von Sekunden an mir vorbeiziehen." Danach setzt ihre Erinnerung aus. Sie hörte einen unheimlich großen Knall und spürte eine starken Druck im Brustkorb: "Überall qualmte es."

Rettung
Antonia und ihr Lebensgefährte Peter Schutti hatten Glück: Sie konnten sich aus dem Wrack befreien. "Irgendwie gelang es uns, aus dem Fahrzeug zu klettern. In diesem benommenen Zustand drückte ich einfach das Handy", erzählte Peter Schutti. Er informierte seinen Sohn – ursprünglich wurde aber behauptet, ein Mitarbeiter hätte den Notruf getätigt.

Antonia aus Tirol macht sich schwere Vorwürfe: "Mir tut es unendlich leid, dass auch Peter durch mich so große Schmerzen durchstehen muss."

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