Fortschritt

Star-Friseur Winkler aus Koma erwacht

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Noch keine Entwarnung, aber zumindest ein Aufatmen beim Star-Friseur. 

Hoffnung. Zehn Tage lang lag Josef Winkler nach seinem Sturz am Wiener Schwedenplatz im Koma auf der Intensivstation des AKH. Seit dem Wochenende reduzieren die Ärzte die Sedierung, und bereits am Dienstag soll Winkler erstmals zu blinzeln versucht haben. Am Donnerstag durfte auch seine Ehefrau Karin – von Corona ge­nesen – zu ihm ins Spital. „Josef hat mich angesehen und erkannt!“, freut sich Karin Winkler zutiefst.

Er atmet selbstständig. Für den Patienten ist es ein enormer Fortschritt. Auch die künstliche Beatmung konnte bereits eingestellt werden. Bis auf ein wenig Sauerstoff, der ihm zugeführt wird, atmet Winkler wieder selbstständig. Sprechen kann der Promi-Friseur noch nicht, dazu muss der Aufwachprozess weiter fortgeschritten sein. Laut Ärzten soll er noch rund eine Woche auf der Intensivstation bleiben.
Langer Weg. Erst dann können die Ärzte mit ihren neurologischen Tests beginnen und feststellen, ob Josef bleibende Schäden davontragen wird oder ob er wieder ganz gesund wird. „Er macht Babyschritte – aber in die richtige Richtung“, freut sich Karin. Wir drücken weiterhin die Daumen.

Karin Winkler im oe24-Interview

ÖSTERREICH: Sie durften Ihren Mann am Donnerstag erstmals besuchen …
Karin Winkler: Ja! Wir sind inzwischen beide Corona-negativ, und ich durfte endlich zu ihm.
ÖSTERREICH: Wie ist sein aktueller Zustand?
Winkler: Er hat die Augen ein Stück weit geöffnet und mich direkt angesehen. Er hat mich sicher erkannt. Als ich fragte, ob ich seine Füße massieren soll, hat er genickt. Sprechen kann er noch nicht. Josef hat jetzt auch eine Glatze, und sein Bart wurde ihm abrasiert. Aber er schaut gar nicht schlimm aus.
ÖSTERREICH: Was sagen die Ärzte?
Winkler: Er atmet bereits wieder selbstständig und bekommt nur etwas Sauerstoff. Er wird noch eine Woche bis zehn Tage auf der Intensivstation bleiben. Außerdem wurde bereits mit der Reha-Planung begonnen. 

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