Birgit Lauda fechtet letzten Willen an

Streit um Lauda-Erbe: Will Birgit wieder heiraten?

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Birgit Lauda wendet sich gegen den Willen ihres toten Mannes.

Regelung. Niki Lauda († 70) war zeitlebens eines wichtig: Nach seinem Ableben soll es keinen Streit ums Geld geben und für spätere Generationen soll auch gesorgt sein. Die Formel-1-Legende hat dank seiner Weltkarriere und lukrativer Werbedeals rund 500 Millionen Euro hinterlassen. Das Vermögen ist gut geregelt in eine Stiftung eingebracht worden, aus dieser laufende Kosten getilgt werden.

Erbe: Alle einverstanden außer Birgit

Söhne. Alle Familienmitglieder, darunter Niki Laudas erwachsene Söhne Lukas (44) und Mathias (42) sollen mit Laudas Regelung der Erbschaft einverstanden gewesen sein. Einerseits aus Respekt seiner Entscheidung gegenüber, andereseits, weil er alle großzügig bedacht hat.

30 Millionen. Nur Witwe Birgit (44) möchte mehr Kapital, rund 30 Millionen Euro, und hat darum bereits ein Jahr nach Nikis Tod 2019 die Privatstiftung Lauda und 2022 auch noch die Verlassenschaft geklagt. 300.000 Euro betragen die Gerichtskosten für Birgit Lauda schon, ihr Antrag auf Verfahrenshilfe wurde abgelehnt.

Zwillinge. Dabei sind sowohl die gemeinsamen Zwillinge, Mia und Max (13), als auch sie selber gut abgesichert worden von Niki: Aus der Stifung fließen jedes Monat 20.000 Euro auf Birgits Konto, extra gibt es noch Kohle für die Instandhaltung der Villen in Wien und auf Ibiza, laufende Kosten für drei Autos, einige Hausangestellte, Urlaube und das Schulgeld der Twins.

„Niki würde sich im Grab umdrehen“

Wille. Wie ein langjähriger Freund Niki Laudas der Bild-Zeitung steckte, handelt Birgit ohne die Unterstützung der restlichen Familie, im Gegenteil, sogar gegen deren Willen: „Der Rest der Familie war mit Nikis Regelung total einverstanden, sie respektieren, was er wollte und wollen sein Erbe bis zum letzten verteidigen.“ Und weiter: „Niki würde sich im Grab umdrehen!

Ist der Grund für die Klagen eine bevorstehende Hochzeit?

Neue Liebe. Bei den Salzburger Festspielen im Sommer 2021 zeigte sich Birgit Lauda erstmals mit ihrem neuen Freund, dem Finanzjuristen Marcus Sieberer (55). Er lebt in Zürich, ist Seniorpartner beim weltweit tätigen Consulting-Konzern McKinsey. Die beiden führen eine Fernbeziehung, versuchen so oft wie möglich, einander zu sehen. Kennengelernt haben sich Birgit und Marcus über Freunde, ließen es anfänglich langsam angehen. Nun scheint die Liebe dafür umso stärker zu flammen: Spekulationen zu Folge soll der Erb-Streit um die Lauda-Millionen daraus entstanden sein, weil Birgit ihren Marcus ehelichen möchte. Doch, im Falle einer erneuten Heirat, steht ihr kein Geld mehr zu, das besagt der Stiftungsvertrag. Wenn Birgit nun aber vor einer neuen Verbindung erfolgreich Geld einklagen kann, bleibt ihr das. Die Zwillinge sind von dieser Regelung freilich ausgenommen und finanziell abgesichert.

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