Karriere
Sylvia Hackl: Natürlich kann ich "hackln"
03.07.2012
Neue Chefin der "Miss Austria" verrät im Talk mit Madonna SOCIETY ihre Pläne.
Sie versteht das Geschäft mit der Schönheit. Silvia Hackl holte sich 2004 selbst den Titel "Miss Austria“ und war damit die schönste Frau Österreichs. Acht Jahre später ist die 29-Jährige die neue „Chefin“ der Missen – seit 1. Juli leitet sie die „Miss Austria Cooperation“ und löst damit Emil Bauer ab. Eine freundschaftliche Übernahme, wie sie betont. Fast nebenbei organisiert sie auch ihre Hochzeit mit Unternehmer Josef Schachermeyer. Am 18. August wird die Miss am schönen Wolfgangsee zur Misses.
Im Interview mit Madonna SOCIETY erklärt Sylvia Hackl, warum sie damit genau in ihrem Lebensplan liegt und wie sie das Missen-Business revolutionieren will.
Seit dieser Woche sind Sie die neue
Missen-Macherin. Wie kam‘s?
Silvia Hackl: Ich bin mittlerweile seit acht Jahren im Unternehmen tätig und habe Emil Bauer schon länger bei der Organisation der Miss-Wahlen unterstützt. Es war auch sein Wunsch, dass ich die Nachfolge antrete. Und er wird mir die nächsten eineinhalb Jahre noch als Konsulent zur Seite stehen. Das lief alles sehr freundschaftlich ab.
Sie sind die erste Chefin in der Geschichte der Miss Austria. Noch dazu eine Ex-Miss. Wie wollen Sie die Wahlen prägen?
Hackl: Ich möchte dem Ganzen einen jüngeren Touch geben, auch mehr mit Social Media arbeiten. Und dazu habe ich die Vision, die besten Firmen Österreichs als Partner zu gewinnen. Emil Bauer hat hier schon einen super Weg eingeschlagen, den ich weiterführen werde.
Als schöne Frau gilt man nicht immer unbedingt als intelligent oder fleißig. Hatten Sie es schwer, im Geschäftsleben ernst genommen zu werden?
Hackl: Also ich bin eine absolute Perfektionistin und werde die volle Verantwortung übernehmen. Das ich das kann, habe ich in den letzten Jahren bewiesen. Ich bin jetzt seit neun Jahren selbstständig und habe einen Unternehmergeist entwickelt. Natürlich kann ich "hackln“! (lacht)
Sie heiraten am 18. August. Wie wird Ihre Hochzeit?
Hackl: Ganz traditionell. Ich heirate in einem wunderschönen, weißen Kleid von La Hong. Zuerst kirchlich und danach gibt es ein Essen – alles ganz normal. Nur am Tag davor geht es mit einem Schiff auf den Wolfgangsee für die standesamtliche Trauung. Da ist nur die Familie dabei. Zur Hochzeit am Samstag kommen dann an die 250 Gäste.
Das ganze Interview lesen Sie ab sofort in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY.