Im Interview

Tara: "Er war müde und ich gereizt"

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Darum ist Taras Traum vom gemeinsamen Glück mit Freund Diego geplatzt.

Am Höhepunkt ihres Bekanntheitsgrades durch die Teenie-Soap "Saturday Night Fever" vor rund einem Jahr, hatte sich Tara entschlossen ihre Koffer zu packen und Hals über Kopf nach Hamburg auszuwandern. Was damals wenige wussten, ein Disco-Flirt mit einem jungen Mexikaner auf Besuch in Österreich entwickelte sich über die Grenzen zu einer romantischen Liebe und fixen Beziehung. Im Frühjahr übersiedelte Tara zu ihrem Traummann Diego nach Madrid und ihr Glück schien perfekt. Vor zwei Wochen änderte sich Taras Beziehungsstatus auf Facebook. society24 hat nachgefragt, was die Gründe für die Trennung waren.

society24: Als wir uns im März zum Interview trafen, schien eure Beziehung perfekt. Konntest du nicht Fuß fassen in Madrid?

Tara: Gleich nachdem ich angekommen bin hatte ich einen Job bei einem Autoimporteur. Ich telefonierte mit Kunden aus Deutschland, weil die Spanier alle kein deutsch können. Wir haben uns gemeinsam eine schöne, zentrale Wohnung ausgesucht. Mit Diego lief alles gut. In der Mittagspause kam er von der Uni heim, wir haben gemeinsam gegessen und abends haben wir auch öfters was unternommen.

society24: Wie war das Alltagsleben so? Du hast gekocht und geputzt oder habt ihr auch Party gemacht?

Tara: Durch meinen Job hatte ich viel Freizeit, weil ich nur vormittags telefonieren musste. Ich hab den ganzen Tag geputzt und gekocht und so. Und dann ist er von der Arbeit gekommen, hat gegessen, dann geschlafen und dann ist er ins Fitness Center gegangen und dann wieder schlafen. Also, da hat's zu kriseln begonnen, als er dann mit dem Praktikum begonnen hat. Er ist um sieben aufgestanden und um sieben heimgekommen. Daneben musste er auch noch Online-Kurse für die Uni machen.

society24.at: War dir das alles zu eintönig. Oder hast du dich vernachlässigt gefühlt?

Tara: Ich brauch halt viel Aufmerksamkeit. Und das weiß er auch. Er war halt die ganze zeit müde und mir war fad, weil ich hab nichts gemacht den halben Tag. Ich habe gewartet auf ihn und er ist immer schlafen gegangen. Ich wollte auch immer am Wochenende was machen und er nicht so. Und dann hat er gemeint ich will nur fortgehen. Er hat nicht verstanden, dass ich fortgehen wollte, damit wir Abwechslung haben. Ich kann nicht jeden Tag zu Hause sitzen und einen Film schauen.

society24: Von sieben bis sieben arbeiten ist hart. Hast du nicht irgendwie Verständnis und denkst, das ist eigentlich normal?

Tara: Ich hab schon Verständnis, aber wenn das halt jeden Tag so geht. Wir haben auch am Wochenende nicht wirklich was unternommen. Und dann haben wir auch viel gestritten und er war halt müde und ich gereizt. Es war halt nicht einfach. Wir sollten eigentlich gerade in Mexiko sein auf Urlaub.

society24: Wann kam der Moment als es handfest wurde. Ging es von ihm aus?

Tara: Wir haben uns eigentlich schon ein paar Mal bei Streitereien getrennt. Dadurch, dass ich niemand anderen in Madrid kannte, bin ich halt immer einfach geblieben. Ich hab gesagt: ja, mein Flug geht erst in ein paar Tagen. Dann war ich halt noch da und dann haben wir uns wieder vertragen. Wenn ich da bin, kann er mir eh nicht lange böse sein.

Aber es ist immer so weiter gegangen. An unserem Monatstag hat er mir Karten für ein Open Air-Konzert geschenkt. Und als wir dort waren, haben wir wieder gestritten. Er hat mir vorgeworfen, dass ich undankbar bin, was überhaupt nicht stimmt. Dann hab ich gemeint, er ist genauso wie sein Vater, er sieht alles so negativ. Irgendwie haben wir uns dort wieder getrennt. Und bei dieser Trennung ist es geblieben.

society24: Wie habt ihr die Trennungsphase in der gemeinsamen Wohnung durchlebt?

Tara: Ich hab mich voll bemüht. Die ganze Zeit zusammengeräumt, hab gekocht, war extrem lieb. Aber er hat gemeint, ich bin immer so, wenn wir uns trennen. Und ich werd mich nicht ändern. Und wir brauchen halt wirklich mal eine Auszeit. Er wollte nicht nachgeben und er hat mit Muss versucht einen Streit anzuzetteln, damit es für ihn auch leichter ist. Aber es war keine einfache Situation. Am Ende hab ich mir eh schon alles gefallen lassen, aber es hat nichts genützt.

society24: Hattet ihr mittlerweile Gelegenheit euch auszusprechen?

Tara: Er ist abweisend. Jetzt feiert er gerade mit all seinen Freunden in Mexiko. Ich finde es schade, denn ich hab bis zum letzten Moment gewartet, dass er sagt, dass ich kommen soll. Ich weiß momentan nicht, woran ich bin. Als ich den Dreh für ATV mit Moni in St. Tropez hatte, hab ich nicht viel an ihn gedacht. Aber jetzt, wo es wieder stiller ist, manchmal schon noch. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Aber wenn ich einmal abgeschlossen habe, gibt es kein Zurück mehr für mich.

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