Aufregung

Tobisch: "Opernball braucht keine Mutter"

27.01.2016

Ball-Legende sagt: "Besetzt Desirée Treichl-Stürgkh nicht nach".

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© TZ ÖSTERREICH/Artner
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Nach der Bekanntgabe von Desirée Treichl-Stürgkh, dass sie sich als Opernball-Organisatorin nach dem 4. Februar zurückzieht, machen unzählige Spekulationen über ihre Nachfolge die Runde. Zwei Namen halten sich dabei hartnäckig: Alexandra Hilverth, Sponsoring-Chefin der Staatsoper, und Maria Großbauer, PR-Lady und Ehefrau des Philharmoniker-Chefs Andreas Großbauer. Dabei findet eine, dass die Position gänzlich abgeschafft werden sollte.

Ehrlich
Ex-Ballmutter Lotte Tobisch spricht in einem Interview diesbezüglich Klartext. „Diese Art von Besetzungskarussell, das ist zu blöd. Der Operndirektor soll das selber übernehmen als Chef, und das Büro funktioniert sowieso“, so die 89-Jährige.

Und auch dem Bashing gegen Lugner kann Tobisch nichts abgewinnen. „Nur ein Trottel regt sich über den Lugner auf. Einen Wurschtel muss der Opernball zum Fasching aushalten“, schmunzelt die ehemalige Opernball-Chefin.

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