Nach Silvia Schneider spricht jetzt auch Andreas Gabalier über die Trennung.
"Keine Liebe war es nicht. (Ulrike von Levetzkow)", schreibt Silvia Schneider in einem herzzerreißenden, gar poetischen, teilweise kryptischen Facebook-Posting in dem sie die Trennung von Andreas Gabalier bekannt gibt.
Nun meldete sich auch Andreas Gabalier zur Trennung zu Wort: "Im Pulsschlag der Gezeiten hab ich mein Herz verloren! Dank euch, meinen lieben Fans kann ich Berge versetzen, die größten Stadien füllen und Millionen Menschen mit meiner Musik verbinden! Das Wichtigste jedoch, habe ich leider nicht geschafft! ... und das zerreißt mir mein Herz", so Gabalier über das Liebes-Aus mit Silvia. Er verweist darauf, dass mit Silvias Statement schon alles gesagt sei und es keine weitere Stellungnahme geben werde, "es ist auch so schon schmerzhaft genug".
Trennungsgerüchte gab es schon länger
Lange brodelte die Gerüchteküche um Beziehungs-Probleme zwischen den beiden. Während seiner Virus-Infektion besuchte ihn Silvia nicht im Spital und auch zu seinem Jubiläumskonzert in Wien tauchte sie nicht auf. Ihr letzter öffentlicher Auftritt als Paar war im Februar 2019. oe24 berichtete bereits vor zwei Wochen exklusiv über die Trennung des Austro-Traumpaares. Damals wurden diese Berichte aber noch fleißig dementiert - wie Schneider im oe24.TV-Talk selbst sagte. Jetzt ist jedoch klar: oe24 war richtig informiert und das einstige Austro-Traumpaar hatte sich getrennt.
Gabalier versuchte, Beziehung noch zu retten
Seit 2013 waren die beiden liiert. Von wem die Trennung ausging, ist nicht bekannt, allerdings will die "Bild" erfahren haben, dass Gabalier noch bis zur letzten Minute versuchte, seine Beziehung zu retten. Nach seinem TV-Auftritt am Samstag bei Carmen Nebel flog er am Sonntagmorgen nach Graz in ihr gemeinsames Heim. Allerdings schien auch das nichts mehr zu nützen.
Nur einen Tag vorher gab er der "Bild" noch ein Interview, das nun in einem ganz anderen Licht gesehen werden kann. Der Steirer bestätigte sogar eine Krise, allerdings wollte auch er von Trennung nichts wissen. "Ich habe Silvia in den letzten Jahren zu wenig Zeit geschenkt. Durch die vielen unterschiedlichen Wochenenden und Freizeiten ist in unserer Beziehung einfach zu viel auf der Strecke geblieben. Und das nehme ich ausschließlich auf meine Kappe", so Gabalier.
"Ist die größte Herausforderung meines Lebens, diese Beziehung zu retten"
Und er beschreibt seinen Alltag und die Fehler, die er machte noch genauer. "Wenn ich sonntags von einem anstrengenden Auftritt nach Hause gekommen bin, war ich einfach sehr erschöpft und brauchte privat viel Zeit für mich allein. Aber ich habe mir auch viel Zeit für meinen Sport und Freunde herausgenommen und Silvia dadurch vernachlässigt. Das tut mir leid.“
Dass es hier wahrscheinlich schon zu spät war, wusste noch niemand. Aber Gabalier gab sich trotzdem kämpferisch. "Es ist gerade schwer für uns, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, aber wir bemühen uns. Man wird sehen, wie es mit uns weitergeht und ob man das wieder hinbiegen kann. Es ist die größte Herausforderung meines Lebens, diese Beziehung jetzt vernünftig weiter zu führen und zu retten."
"Ich frage mich, ob ich Silvia überhaupt verdient habe"
Gerüchte über angebliche Affären weist er konsequent zurück. Das gibt es bei ihm nicht. Doch was er an seiner Silvia hat(te), wurde ihm anscheinend besonders jetzt in dieser Krisenzeit bewusst. Im Interview wurde er laut "Bild" sogar emotional. "Ich frage mich manchmal selbst, ob ich Silvia überhaupt verdient habe. Sie ist die großartigste Frau, die ich je an meiner Seite gehabt habe. Sie hat all diesen Wahnsinn um mich herum mitgemacht, war immer rücksichtsvoll, hat niemals gefordert oder genervt. Das ist auch das, was ich in dieser Beziehung gebraucht habe, weil es anders vielleicht gar nicht möglich gewesen wäre", sagt er ganz offen.
Einen Tag später ging Schneider an die Öffentlichkeit und bestätigte die Trennung. Vorwürfe oder Schuldzuweisungen gibt es ihrerseits nicht. Sie betont, dass sie immer für Gabalier da sein werde. "Ich sage DIR, Andreas, dass ich stets nur eine ausgestreckte Hand entfernt bin, falls Du Halt brauchst", so Schneider.