DNA-Test als Beweis

Udo Jürgens: Er ist nicht Jennifers Vater

03.01.2012

Ein Vaterschaftstest widerlegt Behauptungen von Jennifer T. (39).

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© dpa/Uwe Anspach
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Von Anfang an hatte Udo Jürgens sich gegen die Behauptungen von Jennifer T. (39) gewehrt. Doch sie blieb dabei und zwang den Entertainer (77) per Gerichtsbeschluss zum DNA-Test. Jetzt ist das Ergebnis da und beweist, dass Jürgens die Wahrheit gesagt hat.

Nicht wieder Papa
"Am 20. Dezember 2011 musste Udo Jürgens in Sachen Vaterschaftsklage von Jennifer Trippel gemäß einem Gerichtsbeschluss des Amtsgerichtes Dieburg einen Gentest ablegen", teilt sein Management mit, "Wie beide DNA-Analysen ergeben haben, ist Udo Jürgens eindeutig nicht der Vater."

Von Anfang an habe die Mutter der vermeintlichen Tochter in Bezug auf den Zeitpunkt der Zeugung widersprüchlich, unvollständige und gemäß den Aufzeichnungen des Managements fragwürdige Angaben gemacht. Daher habe Jürgens berechtigte Zweifel gehabt. Er wundert sich, warum eine Mutter so lange wartet, bis sie ihre Tochter, ihren Ehemann und den mutmaßlichen Erzeuger mit einer außerehelichen Vaterschaft konfrontiert und über die Rolle der Kläger-Partei, die diese private Angelegenheit in Form einer richtiggehenden Medienkampagne in die Öffentlichkeit getragen habe. Die habe nur der nur der Aufmerksamkeitserhaschung für die Klägerin gedient, komme aber einer bewusst in Kauf genommenen Vorverurteilung von Udo Jürgens gleich.

Jürgens: "Bin fassungslos"
Der Schweizer Zeitung Blick sagte Jürgens: "Ich bin froh, dass sich endlich Klarheit ergeben hat." Jetzt freut er sich darauf, dass er seine Tournee heuer ohne Belastung angehen kann. Doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt: "Ich habe nie wirklich am Resultat des Vaterschaftstests gezweifelt. Aber die Art und Weise derartiger Unterstellungen macht mich schon fassungslos."

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