Zehnter Todestag

Udo Jürgens: So dramatisch waren die Stunden vor seinem Tod

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Vor knapp zehn Jahren verstarb Entertainer-Legende Udo Jürgens im Dezember 2014. Jetzt spricht sein Sohn über die dramatischen letzten Stunde im Leben des Sängers

Im September wäre Udo Jürgens 90 Jahre alt geworden. Anlässlich des Jubiläums brachten seine Kinder ein Jubiläums-Album mit einem unbekannten Song auf den Markt. Dazu sprach Sohn John Jürgens im "Bayern-1"-Podcast auch über die dramatischen letzten Momente im Leben seines Vaters.

Udo Jürgens: So dramatisch waren die Stunden vor seinem Tod
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× Udo Jürgens: So dramatisch waren die Stunden vor seinem Tod

John Jürgens war gerade arbeiten, als er 2014 den Anruf erhielt, dass sein Vater zusammengebrochen war. Sofort machte er sich auf den Weg zu seinem Vater. Währenddessen kämpften Udos Mitarbeiter und Freund Billy Todzo um das Leben des Superstars. Auch die kurz darauf eingetroffenen Ärzte und Sanitäter bemühten sich - leider vergeblich - drei Stunden lang um das Leben von Udo Jürgens.

"Papa starb in Billys Armen"

Udo Jürgens mit Billy Todzo

Udo Jürgens mit Billy Todzo

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× Udo Jürgens mit Billy Todzo

"Im Grunde genommen ist er in dem Moment in den Armen von Billy gestorben", so John Jürgens über den schrecklichsten Moment in seinem Leben. "Er war an dem Auto, hat sich da festgehalten und hat plötzlich gesagt: 'Billy, Billy, Schwindel.' Billy kam, hat ihn von hinten genommen und in dem Moment, wo er den Mann unter die Arme nimmt, um ihn zu stützen, sackt er zusammen wie ein nasser Sack. Billy streckt das rechte Knie nach vorne und er setzt sich auf das Knie. Der Papa war zusammengesackt. Und dann legt er ihn langsam auf den Boden und er kam eigentlich in dem Moment nie mehr zurück.", erzählt John Jürgens.

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Udos Sohn brach bei der Nachricht vom Tod seines Vaters völlig zusammen. Als er Stunden später ins Krankenhaus kam, waren alle Versuche seinen Vater wiederzubeleben bereits beendet. "Ich konnte nicht aufrecht reingehen. Ich bin auf allen Vieren reingegangen. Ich kann mich nur erinnern, wie ich immer wiederholt habe: 'Papa, was machst du?' Dann bin ich bei ihm vorne angekommen und wollte ihm auf die Hände fassen und habe das nicht geschafft.", seufzt Jürgens.

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